UNO fordert Ende des US-Embargos gegen Kuba

publiziert: Dienstag, 30. Okt 2007 / 21:02 Uhr

New York - Mit grosser Mehrheit hat die UNO-Generalversammlung die USA und weitere Staaten erneut dazu aufgefordert, das Wirtschaftsembargo gegen Kuba aufzuheben. Die Sanktionen dauern bereits seit 45 Jahren an.

184 der 192 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen stimmten für eine Aufhebung der Sanktionen.
184 der 192 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen stimmten für eine Aufhebung der Sanktionen.
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184 der 192 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen stimmten für eine Resolution zur Aufhebung der Wirtschafts-, Finanz- und Handelssanktionen. Sie riefen die Staaten, die das Embargo gegen Kuba aufrecht erhalten, dazu auf, dieses zu stoppen und die UNO-Charta sowie Internationales Recht zur Handelsfreiheit und Schifffahrt zu achten.

Es war bereits das 16. Mal seit 1992, dass sich die Generalversammlung mit dem Thema beschäftigte. Wie im vergangenen Jahr stimmten die USA, Israel sowie die pazifischen Inselstaaten Palau und die Marschallinseln gegen die Resolution. Mikronesien enthielt sich.

Die USA hatten das Embargo gegen Kuba 1962 nach einer fehlgeschlagenen Invasion gegen die Regierung unter Fidel Castro verhängt. Die Zahl der Gegner des Wirtschaftsembargos hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. 1992 gab es erst 59 Befürworter für die Aufhebung des Embargos.

(smw/sda)

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