US-Behörden dürfen bei SARS-Verdacht Gewalt anwenden

publiziert: Mittwoch, 7. Mai 2003 / 16:12 Uhr

Washington - Mitarbeiter der US-Einwanderungsbehörde und des Zolls sollen ankommende Fluggäste bei Verdacht auf eine SARS-Infektion isolieren. Sie dürfen dabei Gewalt anwenden, wie die New York Times unter Berufung auf Regierungskreise berichtete.

Wenn der Verdacht bestätigt wird, werden die Betreffenden unter Quarantäne gestellt.
Wenn der Verdacht bestätigt wird, werden die Betreffenden unter Quarantäne gestellt.
Neue Richtlinien des Ministeriums für Innere Sicherheit nehmen vor allem jene Passagiere ins Visier, die täglich mit rund 50 Flügen aus asiatischen Ländern in die USA ankommen.

Die Beamten sollten Menschen mit SARS-Anzeichen wie starken Atemproblemen und hohem Fieber festsetzen und dann Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden herbeirufen. Wenn der SARS-Verdacht bestätigt wird, sollen die Betreffenden in medizinischen Einrichtungen unter Quarantäne gestellt werden, notfalls auch gegen ihren Willen.

In den USA wurden bisher 320 SARS-Verdachtsfälle registriert. Anders als im benachbarten Kanada, wo 22 Menschen an der Lungenkrankheit gestorben sind, gab es in den USA bisher keine Todesfälle.

Die EU-Gesundheitsminister hatten am Dienstag beschlossen, auf schärfere Einreisekontrollen zu verzichten. Sie folgten damit einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO.

(bert/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
China lässt Notfallmedikament gegen die lebensbedrohliche Lungenkrankheit zu
China lässt Notfallmedikament gegen die lebensbedrohliche ...
Peking - China hat das weltweit erste Notfallmedikament gegen die lebensbedrohliche Lungenkrankheit Sars zugelassen. Das Mittel sei aus Antikörpern von genesenen Sars-Patienten entwickelt worden, berichtete die Nachrichtenagentur China News Service. mehr lesen 
Genf - China hat den erneuten Ausbruch der gefährlichen Lungenkrankheit Sars nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter Kontrolle gebracht. mehr lesen
Erste Berichte zum jüngsten Sars-Ausbruch hatten die WHO am 22. April erreicht.
Momentan wird versucht, die Viren am Andocken an menschliche Zellen zu hindern.
Lübeck - Mit einem Impfstoff gegen die Lungenkrankheit Sars ist nach Ansicht des Sars-Experten Rolf Hilgenfeld frühestens in zwei Jahren zu rechnen. Bisher könne man Infizierte weiterhin nur isolieren, um eine ... mehr lesen  
Peking - Das chinesische Gesundheitsministerium hat drei weitere Fälle der gefährlichen Lungenkrankheit Sars bestätigt. Dadurch erhöht sich die offizielle Zahl ... mehr lesen  
Die Ursachen des Neuausbruchs seien noch nicht geklärt.
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten