US-Bürger skeptisch

publiziert: Samstag, 22. Jan 2005 / 10:16 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat seine Landsleute noch nicht vom Vorbildcharakter des US-Einsatzes im Irak zur weltweiten Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten überzeugen können.

George W. Bush konnte seine Landsleute nicht von der Vorbildrolle der Streitkräfte überzeugen.
George W. Bush konnte seine Landsleute nicht von der Vorbildrolle der Streitkräfte überzeugen.
In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Harris Interactive glaubten nur 24 Prozent der befragten US-Bürger, das der Irak ein Modell für Freiheit und Demokratie im Nahen Osten werden könne.

Gerade mal ein Drittel (34 Prozent) zeigte sich optimistisch, dass die irakische Parlamentswahl Ende Januar die instabile Lage in dem Land verbessern werde.

Ein Viertel meinte hingegen, die Situation werde eher noch schlimmer, 34 Prozent gaben sich überzeugt, dass sich gar nichts ändern werde.

Deutliche Unterschiede zeigten sich bei dieser Frage entsprechend der Parteizugehörigkeit.

Nach den Wahlen soll der Grossteil der US-Truppen abgezogen werden können.

Anhänger von Bushs Republikanischer Partei glaubten zu 66 Prozent, dass die Wahlen eine Verbesserung für die Iraker bringen würden, unter Demokraten und Parteiunabhängigen meinten dies nur 16 beziehungsweise 28 Prozent.

Nur 18 Prozent der Befragten glaubten, dass nach den Wahlen der Grossteil der US-Truppen abgezogen werden könnte.

Ein Prozentpunkt geringer war der Anteil der Befragten, die einen bedeutenden Rückgang der Anschläge auf die US-Soldaten voraussagten.

Für die Umfrage wurden zwischen dem 11. und 16. Januar mehr als 2200 US-Bürger befragt. Die statistische Fehlerquote betrug zwei Prozent.

(kst/sda)

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