US-Jugendlicher schoss Mitschüler an

Vermutlich habe sich der Schuss aus Versehen gelöst; ein Bandenkrieg sei eher unwahrscheinlich. Die Schule wurde nach dem Vorfall für zwei Stunden geschlossen. Zahlreiche besorgte Eltern erkundigten sich nach dem Wohlergehen ihrer Kinder.

Die Schulbehörden teilten mit, wer in der Schule mit einer Feuerwaffe angetroffen werde, werde automatisch von der Schule verwiesen. Sollte der 16-jährige die Waffe von einem Erwachsenen erhalten haben, muss sich dieser möglicherweise vor Gericht verantworten.

Wegen einer Reihe von Bluttaten und Amokläufen gerät in den USA immer wieder die Waffenlobby in die Kritik. Sie erreichte aber bislang stets, dass die Waffengesetze nicht grundlegend verschärft werden.

(sda)