US-Justizministerium besorgt über Microsoft-Strafen

publiziert: Donnerstag, 25. Mrz 2004 / 07:20 Uhr

Washington - Das US-Justizministerium hat sich besorgt über die Kartellstrafe der EU gegen Microsoft geäussert. Die Bussgeld-Entscheidung der EU-Kommission sei bedauerlich, sagte der Wettbewerbs-Experte des Justizministeriums, Hewitt Pate.

Microsoft-Chef Steve Ballmer ist weiterhin um eine Lösung bemüht.
Microsoft-Chef Steve Ballmer ist weiterhin um eine Lösung bemüht.
Die darüber hinaus verhängten Strafen gegen Microsoft könnten unbeabsichtigte Folgen haben, sagte Pate am Mittwoch. Fundierte Anti-Kartellpolitik muss es auch bei ´dominanten´ Unternehmen vermeiden, Innovation und Wettbewerb zu behindern.

Die EU-Kommission hatte ein Bussgeld von 497 Millionen Euro und Auflagen zur Integration von Fremdsoftware in das Betriebssystem Windows verhängt. Das US-Unternehmen habe seine beherrschende Stellung auf dem Markt für Betriebssysteme missbraucht.

Konkret geht es um das Multimediaprogramm Windows Media Player. So klagen etwa die US-Firmen Apple und RealNetworks, ihre Software zum Abspielen von Audio- und Videodateien habe wegen der Verknüpfung des Media Player mit Windows auf dem Markt keine Chance.

Brüssel gab dem Konzern 90 Tage Zeit, Computerherstellern auch eine Windows-Version anzubieten, die nicht mit dem Windows-Mediaplayer gekoppelt ist.

Microsoft akzeptiert den EU-Entscheid nicht. Die Sanktion hänge mit der Unfähigkeit zu einer Einigung in einem einzigen Streitpunkt zusammen, erklärte ein Microsoft-Sprecher. Der Konzern will gegen die Busse vor dem Europäischen Gerichtshof klagen.

Gleichzeitig will Microsoft die Gespräche mit der EU-Kommission aber fortzusetzen. Microsoft werde sich weiter um eine Verhandlungslösung bemühen, sagte Firmenchef Steve Ballmer.

(fest/sda)

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