US-Medien berichten nicht mehr so oft über Irak-Einsatz

publiziert: Mittwoch, 12. Mrz 2008 / 22:27 Uhr

Washington - Fünf Jahre nach der US-Invasion im Irak verschwindet der Einsatz immer weiter aus der öffentlichen Wahrnehmung in den USA. Das zeigt eine Studie des Demoskopieinstituts Pew.

Die Medien berichten nicht mehr so oft aus dem Irak.
Die Medien berichten nicht mehr so oft aus dem Irak.
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Im Februar griffen nur noch drei Prozent der Medienberichte in den USA das Thema Irak auf. Im vergangenen Juli waren es noch 15 Prozent.

Nur noch 28 Prozent von rund tausend befragten Erwachsenen konnten die gegenwärtige Zahl der getöteten US-Soldaten korrekt auf etwa 4000 schätzen. Im vergangenen Jahr sei die damalige Zahl mehr als der Hälfte der Befragten geläufig gewesen, heisst es in der Studie.

«Mit der abnehmenden Berichterstattung über das Thema sinkt auch das öffentliche Interesse», urteilen die Verfasser der Studie. Zugleich stieg in der aktuellen Umfrage die Zahl jener US-Bürger, die den Verlauf des Irak-Einsatzes positiv werteten, deutlich an.

48 Prozent der Befragten äusserten in der Umfrage von Februar diese Einschätzung, vor einem Jahr waren es laut Pew nur 30 Prozent. In der kommenden Woche jährt sich der Beginn des Irak-Kriegs zum fünften Mal.

(fest/sda)

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