US-Präsidentschafts-Kandidat Howard Dean nur noch auf Platz 2

publiziert: Donnerstag, 15. Jan 2004 / 20:40 Uhr

Washington - Der demokratische Kandidat für die US-Präsidentenwahlen Howard Dean verliert an Boden: Kurz vor der ersten Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Iowa ist der bisherige Favorit erstmals in Umfragen auf Platz zwei gelandet.

Nach einer Umfrage landete Dean in Iowa erstmals seit Wochen hinter US-Senator John Kerry.
Nach einer Umfrage landete Dean in Iowa erstmals seit Wochen hinter US-Senator John Kerry.
Nach einer Umfrage des Instituts Zogby landete Dean in Iowa erstmals seit Wochen hinter US-Senator John Kerry aus Massachusetts. Kerry erreichte 22 Prozent, der frühere Gouverneur von Vermont, Dean, 21 Prozent.

Anfang der Woche hatte Dean in Iowa noch 11 Prozentpunkte vor Kerry gelegen. Seinen zweiten Platz muss er sich dort zudem mit Dick Gephardt teilen.

Auch in New Hampshire büsste Dean 4 Prozentpunkte ein, führte das Feld mit 32 Prozent Zustimmung jedoch weiterhin deutlich an. Nur zwei Tage zuvor hatten noch 36 Prozent der Befragten Dean bevorzugt.

In der vom 11. bis 13. Januar vorgenommenen Befragung des Instituts American Research Group verbesserte sich Ex-General Wesley Clark in New Hampshire um drei Prozentpunkte auf 22 Prozent. Kerry kommt auf 13 Prozent. In New Hampshire folgt am 27. Januar die nächste Vorwahl.

Die frühere Senatorin Carol Moseley Braun stieg am Donnerstag aus dem Rennen um die Kandidatur aus, um Dean zu unterstützen. Dies verlautete aus Deans Kampagnenteam in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa. Als Schwarze könnte Braun Dean vor allem helfen, in der afroamerikanischen Wählergemeinde Stimmen zu bekommen.

Auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter unterstützt Dean öffentlich. Carter werde am Sonntag in seinem Heimatstaat Georgia gemeinsam mit Dean auftreten, sagte Deans Wahlkampfmanager Joe Trippi.

US-Filmemacher Michael Moore bekräftigte seine Unterstützung für Clark. Er ist eindeutig unsere absolut beste Hoffnung, George W. Bush zu schlagen, hiess es in einem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Artikel auf Moores Internetseite.

(bert/sda)

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