US-Raumfähre «Discovery» dockt an Raumstation ISS an

publiziert: Dienstag, 17. Mrz 2009 / 23:25 Uhr

Washington - Nach zweitägiger Reise durchs Weltall hat die US-Raumfähre «Discovery» an der Internationale Raumfahrtstation ISS angedockt. Der Shuttle legte knapp zehn Minuten verspätet am Abend um 22.19 MEZ an der Station an, teilte die US-Weltraumbehörde NASA mit.

Die wichtigste Aufgabe der Raumfähre ist es, den vierten und damit letzten Solarflügel zu liefern und zu installieren.
Die wichtigste Aufgabe der Raumfähre ist es, den vierten und damit letzten Solarflügel zu liefern und zu installieren.
«Das Andocken ist wie im Bilderbuch gelungen», sagte eine Sprecherin im NASA-Kontrollzentrum in Houston im Bundesstaat Texas.

Nach wochenlanger Verzögerung wegen technischer Probleme war die «Discovery» am Sonntag um 19.43 Uhr Ortszeit (Montag 0.43 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus gestartet.

Die wichtigste Aufgabe der Raumfähre ist es, der Station den vierten und damit letzten Solarflügel zu liefern und zu installieren. Zur Montage der je 35 Meter langen Panele mit 32'800 Solarzellen sind vier Ausstiege eines Astronauten-Duos geplant. Die Dauer jedes der Einsätze wird der NASA zufolge auf mehr als sechs Stunden geschätzt.

Wenn die Panele planmässig funktionieren, steigern sie die der ISS zur Verfügung stehende Energie von bislang 90 auf 120 Kilowatt. 120 Kilowatt entsprechen dem Energieverbrauch von 50 Häusern. Mehr Energie ist nötig, um die ISS auszubauen und den Plan umzusetzen, die Besatzung von drei auf sechs Mann zu verdoppeln.

Die «Discovery» soll am 28. März zur Erde zurückkehren. Durch die Terminverschiebung wurde die Mission um einen Tag verkürzt, sie dauert jetzt 13 statt 14 Tage.

(li/sda)

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