US-Senator Kerry setzt Vorwahl-Siegesserie fort

publiziert: Montag, 9. Feb 2004 / 16:22 Uhr

Washington - US-Senator John Kerry setzt seine Siegesserie im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur fort. Er gewann am Sonntag auch die parteiinterne Abstimmung im Bundesstaat Maine.

In Maine gewann Kerry mit 45 Prozent der Stimmen klar.
In Maine gewann Kerry mit 45 Prozent der Stimmen klar.
Damit hat der 60-Jährige zehn von bisher zwölf Vorwahlen gewonnen. An diesem Dienstag wird in Virginia und Tennessee abgestimmt. Nach Umfragen liegt Kerry auch hier in Führung und scheint damit auf dem Weg zur Präsidentschaftskandidatur kaum noch zu stoppen zu sein.

In Maine gewann Kerry mit 45 Prozent der Stimmen klar vor dem Ex-Gouverneur von Vermont, Howard Dean, der 26 Prozent erhielt. Auf dem dritten Platz landete der linksgerichtete Kongressabgeordnete Dennis Kucinich mit 15 Prozent vor Senator John Edwards mit 9 Prozent und Ex-NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark 4 Prozent.

Einen Tag zuvor hatte Kerry die Vorwahlen in Michigan und Washington ebenfalls mit jeweils gut der Hälfte der Stimmen für sich entschieden. Bei seinen jüngsten Auftritten hatte er sich immer wieder als gemässigte Alternative zu Amtsinhaber Bush präsentiert, dem er extreme politische Positionen vorwarf.

Für Dean war das Abschneiden in Maine ein weiterer Dämpfer. Er hatte sich in dem Neuengland-Staat gute Chancen ausgerechnet und war noch am Wahltag in einer elfstündigen Wahlkampftour kreuz und quer durch den Staat gereist.

Zuvor hatte er sein Ausscheiden aus dem Rennen angekündigt, sollte er die Vorwahl im Bundesstaat Wisconsin am 17. Februar nicht gewinnen.

Die nächsten Vorwahlen finden bereits am Dienstag in den Südstaaten Virginia und Tennessee statt. Für Kerry wäre ein Sieg hierbei von grosser strategischer Bedeutung: Der Senator aus dem Nordosten der USA will unter Beweis stellen, dass er auch in den möglicherweise wahlentscheidenden Südstaaten über Rückhalt verfügt.

Umfragen räumen ihm in beiden Bundesstaaten gute Chancen auf einen Sieg ein. Mit Spannung erwartet wird auch das Ergebnis für Clark und Edwards, die selbst aus den Südstaaten stammen.

(bert/sda)

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