US-Soldaten bei Anschlag getötet

publiziert: Dienstag, 26. Dez 2006 / 12:55 Uhr

Bagdad - Ein hochrangiger Mitarbeiter des irakischen Handelsministeriums ist in Bagdad entführt worden. Das hiess es in Ministeriumskreisen.

Fast 3000 US-Soldaten sind seit dem Irak-Einmarsch ums Leben gekommen.
Fast 3000 US-Soldaten sind seit dem Irak-Einmarsch ums Leben gekommen.
Bewaffnete hätten das Fahrzeug des Direktors der Internationalen Bagdader Handelsmesse gestoppt, als dieser auf dem Weg zur Arbeit gewesen sei.

In Bagdad kommt es immer wieder zu Entführungen. Häufig gehen sie auf Feindseligkeiten zwischen den sunnitischen und schiitischen Bevölkerungsgruppen zurück. Oft bezwecken aber auch kriminelle Banden die Erpressung eines Lösegelds.

Zeitgleiche Explosionen

Bei der zeitgleichen Explosion dreier Autobomben in Bagdad wurden mindestens 14 Menschen getötet und 35 verletzt.

Die Bomben explodierten an einer viel befahrenen Kreuzung im Südwesten der Stadt in einem schiitischen Bezirk, wie es in Kreisen des irakischen Innenministeriumshiess. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

US-Soldaten getötet

Bei einer weiteren Bombenexplosion an einer Strasse im Nordwesten der Hauptstadt starben drei US-Soldaten. Ein weiterer wurde nach Angaben des US-Militärs verletzt.

Die Soldaten waren als Patrouille unterwegs, um das Gebiet von den besagten, am Strassenrand versteckten Bomben zu räumen, die das grösste Todesrisiko für die Truppen darstellen.

Fast 3000 US-Soldaten sind seit dem Einmarsch der US-Truppen im März 2003 im Irak ums Leben gekommen.

(ht/sda)

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