Saftige Busse droht

US-Staat verbietet heimliche «Upskirt»-Fotos

publiziert: Freitag, 7. Mrz 2014 / 23:18 Uhr / aktualisiert: Samstag, 8. Mrz 2014 / 00:05 Uhr
Wer künftig unter fremde Röcke fotografiert, muss büssen.
Wer künftig unter fremde Röcke fotografiert, muss büssen.

Boston - Nach dem umstrittenen Urteil eines US-Gerichts hat der Bundesstaat Massachusetts ein Gesetz erlassen, das sogenannte «Upskirt»-Fotos unter fremde Röcke verbietet. Gouverneur Deval Patrick liess das Gesetz zu «kriminellem Voyeurismus» am Freitag in Kraft treten.

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Für heimliche Aufnahmen des Intimbereichs Fremder drohen in dem Staat ab sofort bis zu 5000 US-Dollar (4388,70 CHF) Strafe und zweieinhalb Jahre Haft. Noch höhere Strafen drohen bei entsprechenden Aufnahmen von Minderjährigen.

Hintergrund war ein Mann, der in einer U-Bahn mit seinem Handy unter die Röcke mehrerer Frauen fotografiert hatte. Einen Tag nach der Tat im Jahr 2010 wurde er festgenommen.

In einem umstrittenen Urteil erklärte ein Gericht in Boston solche Fotos am Mittwoch nur dann für illegal, wenn der Intimbereich «nackt oder teilweise nackt» zu sehen sei. Rund 48 Stunden später reagierte Gouverneur Patrick mit dem neuen Gesetz.

(bg/sda)

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