US-Tabakkonzerne im «Light»-Rechtsstreit

publiziert: Freitag, 17. Nov 2006 / 22:34 Uhr

Chicago - Im US-Rechtsstreit über Schadensersatz für Gesundheitsschäden durch Zigarettenkonsum haben die US-Tabakkonzerne einen Etappensieg errungen.

Fakt ist: Auch «Light»-Rauchen ist tödlich.
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Ein Bundesberufungsgericht wird die Entscheidung eines untergeordneten Gerichts in New York überprüfen, eine Sammelklage mit einer Forderung von bis zu 200 Milliarden Dollar (319 Mrd. Franken) zuzulassen. Dies geht aus den Gerichtsunterlagen hervor. Damit entsprach das Gericht dem Antrag des US-Unternehmens Philip Morris.

Die Kläger werfen den Konzernen vor, mit der Zigarettenkennzeichnung «light» Gesundheitsgefahren verschleiert zu haben. Die Klage richtet sich unter anderem gegen die Altria-Tochter Philip Morris USA sowie gegen Gesellschaften von British American Tobacco, Reynolds American, Loews und der Vector Group.

Bei einer Sammelklage müssen die klagenden Raucher nicht mehr im Einzelfall eine Schädigung nachweisen, sondern können sich dem Gesamtverfahren anschliessen.

(li/sda)

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