28 Prozent provozieren und beleidigen
US-Trolle bevölkern das Internet
publiziert: Freitag, 24. Okt 2014 / 13:49 Uhr / aktualisiert: Freitag, 24. Okt 2014 / 15:39 Uhr
Troll: Das Online-Pendant hat viele Gesichter.
London/Vösendorf - Mehr als ein Viertel (28 Prozent) der amerikanischen Internetnutzer war bereits einmal im Netz als Troll unterwegs, hat also absichtlich provokante oder beleidigende Beiträge veröffentlicht.
Das hat eine Studie von YouGov ergeben. Besonders junge Nutzer und Männer sind gefährdet, im Web zu Trollen zu werden.
«Trolle leben von Aufmerksamkeit - das ist wie bei kleinen Kindern, die in der Schule schlimm sind, um die Aufmerksamkeit der Lehrerin zu erlangen. Dieses Phänomen ist hierzulande nicht so weit verbreitet, aber auf Facebook findet man öfters solche Postings», erklärt Social-Media-Expertin Natascha Ljubic gegenüber pressetext.
Reaktion auf Trolling abwägen
23 Prozent der Befragten haben sich über die Meinungen von anderen Nutzern im Web ausgelassen, ebenso viele stritten sich mit diesen über Fakten. Zwölf Prozent trieben es sogar so weit, dass ihre Kommentare gelöscht wurden. «Wenn Trolling betrieben wird, muss man zuerst einmal die Fakten klären und schauen, ob die Anschuldigung stimmen kann und das Profil des Users glaubwürdig ist. Danach kann man das Posting entweder ignorieren oder die Sachlage klären», so Ljubic.
«Gerade für Unternehmen und Marken ist es wichtig, die Reputation zu schützen. Wenn die Trolle es zu bunt treiben, können sie auch gemeldet oder blockiert werden oder man löscht ihre Kommentare», fährt die Social-Media-Expertin fort. «Bei Facebook gibt es da ganz klare gesetzliche Regelungen, die in den Nutzungsbedingungen festgelegt sind - man kann Trolle einfach dem System melden.»
Männer und Junge gefährdet
Männer werden häufiger als Frauen zu Trollen und bei Millennials (18- bis 34-Jährige) ist es doppelt so wahrscheinlich als bei über 55-Jährigen, dass sie andere im Web beleidigen. In Chat-Rooms, Foren und bei Reddit finden sich die meisten Trolle (45 Prozent), bei Social-Media-Seiten und Blogs sind sie mit 39 Prozent auch recht häufig anzutreffen.
«Trolle verstecken sich oft hinter Profilen mit wenigen Freunden. Manchmal werden sie auch bezahlt, um gezielt andere Marken schlechtzumachen», warnt Ljubic. 77 Prozent der befragten Amerikaner halten es für wahrscheinlich, dass die Anonymität im Netz zu mehr Trolling führen kann.
«Trolle leben von Aufmerksamkeit - das ist wie bei kleinen Kindern, die in der Schule schlimm sind, um die Aufmerksamkeit der Lehrerin zu erlangen. Dieses Phänomen ist hierzulande nicht so weit verbreitet, aber auf Facebook findet man öfters solche Postings», erklärt Social-Media-Expertin Natascha Ljubic gegenüber pressetext.
Reaktion auf Trolling abwägen
23 Prozent der Befragten haben sich über die Meinungen von anderen Nutzern im Web ausgelassen, ebenso viele stritten sich mit diesen über Fakten. Zwölf Prozent trieben es sogar so weit, dass ihre Kommentare gelöscht wurden. «Wenn Trolling betrieben wird, muss man zuerst einmal die Fakten klären und schauen, ob die Anschuldigung stimmen kann und das Profil des Users glaubwürdig ist. Danach kann man das Posting entweder ignorieren oder die Sachlage klären», so Ljubic.
«Gerade für Unternehmen und Marken ist es wichtig, die Reputation zu schützen. Wenn die Trolle es zu bunt treiben, können sie auch gemeldet oder blockiert werden oder man löscht ihre Kommentare», fährt die Social-Media-Expertin fort. «Bei Facebook gibt es da ganz klare gesetzliche Regelungen, die in den Nutzungsbedingungen festgelegt sind - man kann Trolle einfach dem System melden.»
Männer und Junge gefährdet
Männer werden häufiger als Frauen zu Trollen und bei Millennials (18- bis 34-Jährige) ist es doppelt so wahrscheinlich als bei über 55-Jährigen, dass sie andere im Web beleidigen. In Chat-Rooms, Foren und bei Reddit finden sich die meisten Trolle (45 Prozent), bei Social-Media-Seiten und Blogs sind sie mit 39 Prozent auch recht häufig anzutreffen.
«Trolle verstecken sich oft hinter Profilen mit wenigen Freunden. Manchmal werden sie auch bezahlt, um gezielt andere Marken schlechtzumachen», warnt Ljubic. 77 Prozent der befragten Amerikaner halten es für wahrscheinlich, dass die Anonymität im Netz zu mehr Trolling führen kann.
(bert/pte)
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