US-Wahl: Bush in Kentucky und Indiana erwartungsgemäss vorn

publiziert: Mittwoch, 8. Nov 2000 / 01:02 Uhr

Washington - Bei den US-Präsidentschaftswahlen liegt der Republikaner George W. Bush in den Staaten Kentucky und Indiana erwartungsgemäss in Führung. Das ergaben übereinstimmend die Hochrechnungen der US-Fernsehanstalten.

Damit hätte Bush 20 Stimmen (12 aus Indiana, 8 aus Kentucky) im 538-köpfigen Kollegium der Wahlmänner und -frauen gewonnen. Für den Einzug ins Weisse Haus braucht ein Kandidat mindestens 270 Stimmen.

Die beiden Bundesstaaten waren von Analysten schon im Vorfeld Bush zugeschlagen worden. Ein allgemeiner Trend sei deshalb aus den Resultaten nicht herauszulesen, hiess es.

Psychologisch ist das Resultat in Kentucky dennoch von Interesse: In dem Staat hat seit 1964 jedes Mal der Gesamtsieger der Präsidentschaftswahl gewonnen.

Warten auf Florida

Mit Spannung wird die erste Hochrechnung aus Florida erwartet, wo die Wahllokale um 01.00 Uhr (MEZ) schliessen. Umfragen vor der Wahl gaben dem demokratischen Vizepräsidenten Al Gore dort einen knappen Vorsprung.

In dem Sonnenstaat sind 25 Wahlmännerstimmen zu vergeben. Verliert Gore in Florida, dann schwinden gemäss Analysen seine Aussichten auf den Einzug ins Weisse Haus.

Ebenfalls um 01.00 Uhr (MEZ) schliessen die Wahllokale in Georgia, New Hampshire, South Carolina, Vermont und Virginia. In diesen fünf östlichen Staaten sind insgesamt 41 Stimmen zu gewinnen.

Republikaner Lugar wieder im Senat

Aus Indiana meldeten die Fernsehanstalten ausserdem, dass der republikanische Senator Richard Lugar vermutlich wiedergewählt wurde. Der 68-Jährige ist einer der führenden Aussenpolitiker des US-Senats. Er sitzt seit 1977 im Oberhaus.

(klei/sda)

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