USA: Angst vor Terror-Anschlägen

Das Aussenministerium in Washington verlängerte deshalb am Freitag die am 12. Oktober nach dem Bombenanschlag auf den Zerstörer «Cole» in Aden ausgegebene Warnung, die Amerikanern bei Auslandsreisen ganz bestimmte Verhaltensweisen zur eigenen Sicherheit nahe legt.

So sollten sich US-Bürger im Ausland auch weiterhin möglichst unauffällig verhalten, ihre Autos immer abschliessen, ihre Reiserouten variieren und insbesondere auf verdächtige Brief- oder Paketsendungen mit unbekannten Absendern achten, hiess es in der Anweisung des Ministeriums.

Dem Aussenministerium lägen Informationen vor, die auch weiterhin zur Besorgnis um die Sicherheit amerikanischer Einrichtungen und Bediensteter, aber auch für Wohlergehen und Gesundheit amerikanischer Bürger Anlass gäben, hiess es. Am Freitag erst war die amerikanische Botschaft in Rom aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit geschlossen worden, wie ein Sprecher des Ministeriums sagte, ohne nähere Angaben zur Art des Sicherheitsproblems zu machen.

(news.ch)