USA: Freihandelszone mit mehreren arabischen Staaten

publiziert: Montag, 23. Jun 2003 / 21:32 Uhr

Schuneh - Die USA wollen durch Freihandelsabkommen mit weiteren arabischen Staaten den Wohlstand und die Zusammenarbeit in der Nahost-Region fördern.

Der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick.
Der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick.
Unsere Vision ist die Wiederbelebung einer wohlhabenden Region, die erneut durch Kultur, Handel und den guten Willen zwischen den Ländern geeint ist, sagte der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick auf der Sonderkonferenz des Weltwirtschaftsforums im jordanischen Kurort Schuneh am Toten Meer.

Nach dem Abschluss eines Freihandelsabkommens mit Jordanien vor zwei Jahren verhandelten die USA nun mit Marokko und demnächst mit Bahrain über ähnliche Vereinbarungen.

US-Präsident George W. Bush hatte im Mai die Schaffung einer Freihandelszone im Nahen Osten binnen zehn Jahren angekündigt. Der stellvertretende US-Aussenminister Alan Larson erklärte auf dem Weltwirtschaftsforum, die USA erwarteten von interessierten Staaten im Gegenzug Handelskooperation mit Nachbarländern in der Region, darunter auch Israel.

Während der dreitägigen Konferenz waren Vertreter Israels unter anderem mit Regierungsmitgliedern Jordaniens, Ägyptens und Bahrains zusammengetroffen.

Weitere Themen des letzten Konferenztages waren der Dialog zwischen dem Islam und dem Westen sowie eine Initiative zur Förderung von Frauen in Führungspositionen, für die die jordanische Königin Rania die Schirmherrschaft übernahm.

Es war nach der Tagung im Januar vorigen Jahres in New York erst die zweite Konferenz des Weltwirtschaftsforums, die nicht im Schweizer Davos stattfand. Im Mittelpunkt der diesjährigen Sonderkonferenz hatten der Nahost-Konflikt und die Lage in Irak gestanden. Auch Bundesrätin Micheline Calmy-Rey nimmt am Treffen teil.

(fest/sda)

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