Nach Protesten

USA: Hinrichtung von Geisteskrankem gestoppt

publiziert: Dienstag, 26. Feb 2002 / 09:32 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Feb 2002 / 13:24 Uhr

Atlanta - Im US-Bundesstaat Georgia ist die international umstrittene Hinrichtung eines geisteskranken Mörders gestoppt worden. Der Begnadigungsausschuss wandelte die Todesstrafe in eine lebenslange Haft um.

Die Entscheidung fiel wenige Stunden vor der geplanten Hinrichtung. Der Ausschuss hatte die ursprünglich für vergangene Woche geplante Hinrichtung zunächst verschoben, weil er mehr Zeit benötigt, um über den Fall zu beraten.

Der Fall hat internationales Aufsehen erregt. Gegner der Todesstrafe, Mediziner, die Europäische Union, die UNO und der Vatikan hatten gegen die Hinrichtung protestiert. Der 33-Jährige Häftling leidet an paranoider Schizophrenie.

Ein Gesetz in Georgia verbietet die Hinrichtung von geisteskranken Straftätern. Schizophrenie fällt jedoch nicht unter diese Regelung. In Georgia wurde allerdings auch noch nie ein Täter hingerichtet, der zur Tatzeit noch minderjährig war.

Der Verurteilte hatte 1986 als 17-Jähriger eine 16-Jährige vergewaltigt und ermordet. Seine Verteidiger hatten Einspruch beim Obersten Gericht in Washington eingelegt.

(bb/sda)

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