USA erwägen weiterhin Militärschlag gegen Irak

publiziert: Sonntag, 7. Apr 2002 / 07:38 Uhr

Crawford - Die USA halten sich die Option eines Militärschlags gegen den Irak weiterhin offen. «Unsere Politik ist es, Saddam Hussein zu entfernen. Alle Optionen sind auf dem Tisch», sagte US-Präsident George W. Bush.

US-Präsident George W. Bush lässt die Option eines militärischen Angriffs auf Irak offen.
US-Präsident George W. Bush lässt die Option eines militärischen Angriffs auf Irak offen.
Zusammen mit dem britischen Premierminister Tony Blair äusserte sich Bush auf seiner Ranch im texanischen Crawford besorgt über das Massenvernichtungswaffen-Programm Bagdads.

«Die Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen besteht, und wir müssen uns darum kümmern», sagte Blair und unterstützte das Ziel der US-Regierung, einen Regimewechsel in Bagdad herbeizuführen. Es sei keine Frage, dass das irakische Volk, die Region und die ganze Welt davon profitieren würden, wenn Saddam entfernt werde.

Jeder vernünftige Mensch müsse die Frage, ob die Welt ohne die Herrschaft Saddam Husseins besser dastehe, mit Ja beantworten, erklärte der britische Premier.

Der stellvertretende irakische Ministerpräsident Tarik Asis sagte unterdessen in einem Interview mit dem deutschen Magazin «Focus», dass sein Land keine weiteren UNO-Waffenkontrollen zulassen werde.

Nachdem die USA und Grossbritannien mittlerweile offen erklärten, dass sie die irakische Regierung stürzen wollten, könne man nicht erwarten, dass Irak erneut Inspektoren ins Land lasse, die es ausspionierten.

(bb/sda)

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