USA pumpen 33 Milliarden Dollar nach Afrika
Washington - Mit Investitionen in Milliardenhöhe wollen sich die USA am Wirtschaftsboom in Afrika beteiligen. US-Präsident Barack Obama kündigte bei einem Gipfel an, dass US-Unternehmen und -Regierung insgesamt rund 33 Milliarden Dollar in Afrika investieren wollen.
Weitere 12 Milliarden Dollar sollen in ein Programm zum Ausbau der Stromversorgung in Afrika fliessen. Insgesamt konnten für die Initiative Power Africa gemeinsam mit der Weltbank und Schweden bislang 26 Milliarden Dollar mobilisiert werden, wie Obama mitteilte.
Handel stärken
Präsident Obama kündigte die Pläne am Dienstag am Ende eines eintägigen Wirtschaftsforums in Washington an. «Die USA sind entschlossen, ein Partner beim Erfolg Afrikas zu sein: Ein guter Partner, ein echter Partner und ein langfristige Partner», sagte Obama. Man sei nicht daran interessiert, lediglich Bodenschätze auszubeuten, meinte er unter dem Beifall der Delegierten. Vor allem der Handel mit Afrika müsse dringend ausgebaut werden.
Allerdings räumte Obama ein, dass es bislang erhebliche Defizite gebe. Noch betrage der Handel mit Afrika südlich der Sahara lediglich ein Prozent des gesamten US-Handels. «Das müssen wir besser machen, sehr viel besser», sagte Obama.
Für Dienstagabend, dem zweiten Tag des dreitägigen Afrika-Gipfels, lud Obama die 50 Staats- und Regierungschefs zum Essen ins Weisse Haus. Zum Abschluss des dreitägigen Mammut-Gipfels geht es auch um das Thema Sicherheit in Afrika, etwa das Anwachsen extremistischer Milizen.
«Gelegenheit für US-Firmen»
Bei ihren Investitionen hätten die USA in Afrika bisher «kaum an der Oberfläche gekratzt», sagte Ex-Präsident Bill Clinton im Gespräch mit Topmanagern. «Dies ist eine gewaltige Gelegenheit für amerikanische Unternehmen.»
Das Weisse Haus rechnet damit, dass auf beiden Seiten neue Arbeitsplätze entstehen. Schon jetzt arbeiten nach Angaben des US-Handelsministeriums rund 250'000 Amerikaner in Stellen, die von Exporten nach Afrika gestützt werden.
Weltbankpräsident Jim Yong Kim mahnte, dass die Erfolgsgeschichte des Wirtschaftswachstums in Afrika nur anhalten werde, wenn der Kontinent seine Infrastruktur anpacke. «Wir sollten niemals Afrikas Potenzial bezweifeln, seine Probleme zu lösen und auf eine Weise zu wachsen, die die Welt ankurbeln wird», sagte Kim.
Zum Wirtschaftsforum am Rande des dreitägigen Afrika-Gipfels des Weissen Hauses versammelten sich Spitzenpolitiker und Vertreter von mehr als 90 Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Coca-Cola und General Electric.
Zu den Rednern gehören neben Obama und Clinton auch der Konzernchef des Handelsriesen Walmart, Doug McMillon, und der Vorsitzende des Kreditkarten-Anbieters Mastercard, Ajay Banga. Auch US-Finanzminister Jacob Lew und Ginni Rometty, Chefin des Computerherstellers IBM, standen auf der Rednerliste.
Ein Stück vom Kuchen
Derzeit ist China der wichtigste Handelspartner Afrikas, doch die USA wollen sich ein grösseres Stück vom Kuchen abschneiden. «Je mehr, desto besser», sagte Obama kürzlich in einem Interview der Zeitschrift «Economist».
China könne zwar beim Ausbau wichtiger Infrastruktur in Afrika helfen. Die Afrikaner müssten aber darauf achten, dass neu gebaute Brücken und Strassen nicht nur von einer Bergbaugrube direkt zum Hafen und nach Shanghai führten. Ausserdem müssten bei diesen Projekten Afrikaner beschäftigt werden.
Für Obama, der den bisher einmaligen Grossgipfel mit 50 afrikanischen Staats- und Regierungschefs sowie der Afrikanischen Union (AU) ausrichtet, geht es auch um sein politisches Erbe. Der Sohn eines Kenianers und einer amerikanischen Mutter will seinen zuvor recht dürftigen Einsatz in Afrikafragen wettmachen.
Im Juni 2013 war er zwar nach Senegal, Südafrika und Tansania gereist und hatte für mehr Handel und Investitionen geworben. Doch Kritiker bemängelten, dass er mit der Reise zu lange gewartet und dabei auch keine wirklich bedeutenden Vorhaben ins Rollen gebracht habe.
(jz/sda)
- Pacino aus Brittnau 731
Ohne sein ererbtes Geld . . . . . . hätte ein solcher Versager keine Chance. Atlanta lässt grüssen. ... Do, 19.05.16 08:41 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Warmherzig und aufrichtig? Von vielen Gesprächspartnern wurden auch die Herren Stalin, Hitler, Mao ... Mi, 18.05.16 09:03 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
würde, wäre, falls usw. Die Amis wählen sich doch keinen Irren als Präsident! Oder doch? Mi, 18.05.16 08:54 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Geniesst das Leben und die Kunst! Die Atombomben auf Japan waren als Versuche und Abschreckung gedacht. ... Di, 17.05.16 10:02 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Atombomben stehen bereit um die Menschheit auszulöschen US-Präsident Barack Obama will am 27. Mai Hiroshima besuchen, wo die ... Mo, 16.05.16 14:44 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auch Barack Obamas Amtszeit unter der Lupe US-Präsident Barack Obama kritisierte Donald Trump der US-Präsident ... Sa, 07.05.16 10:09 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
TTIP... ist das Beste was Europa passieren kann. Es braucht strenge ... Sa, 23.04.16 19:22 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Trump will foltern, Obama tötet Verdächtige mit Drohnen Donald Trump will wieder Folterungen einführen, wenn er Präsident ... Do, 14.04.16 17:22
-
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung -
23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig -
14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten? -
14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen -
00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten -
22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden -
16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet -
20:47
KI in der Kriegsplanung getestet -
19:46
Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023 -
18:06
Konkurse auf Dreijahreshoch - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Juristen, Anwälte, Gericht, Sachbearbeitung, Sprachübersetzung, Bewachung, Kontrolle, Sicherheit, PR, Corporate Communications, Oeffentliche Verwaltung
- Stellvertreter/in Amtsleitung und Leiter/in des Stabs- und Rechtsdienstes
Langenthal - Die Stadt Langenthal bildet das Zentrum des bernischen Oberaargaus mit einem Einzugsgebiet von... Weiter - Sachbearbeiter:in Exportlogistik 50 %
Frauenfeld - Sie suchen … eine herausfordernde Aufgabe, bei der Sie zusammen mit einer Kollegin die... Weiter - Sachbearbeiterin Nachhaltigkeit und Beschaffung (a) 80-100%
Thun - Dein Aufgabenbereich Im Bereich Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit unterstützt du unsere... Weiter - Spezialist Arbeitssicherheit & Brandschutz 60 - 100% (m/w/d)
Langenthal - Die KADI AG, Langenthal gehört zu den führenden Schweizer Herstellern qualitativ hochwertiger... Weiter - Global Sea Logistics Communication Manager (m/f/d)
Schindellegi - Your Role Communication at Kuehne+Nagel steers the company's reputation, by building trust among... Weiter - SachbearbeiterIn Lohnbuchhaltung (w/m/d) 80 - 100%
Spreitenbach - Du wirst verantwortlich sein für Die Erfassung und Pflege von Personal- und Lohnstammdaten im SAP.... Weiter - HR - AssistentIn (w/m/d) 40%
Zug - Zu den Aufgaben gehören Bearbeitung des gesamten On- und Offboardingprozesses Erstellung von... Weiter - Sachbearbeiter/in Kursadministration (50 - 100 %)
Olten - Die Lernwerkstatt Olten GmbH ist mit 30 Standorten das schweizweit führende Bildungszentrum für... Weiter - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Administration Praxis 70 - 80 %
Bern - Wir sind eine höhere Fachschule (HF) und mit mehr als 1300 Studierenden das grösste... Weiter - Leiter/in Infopoint 80-100%
Immensee - Ihre Aufgaben: Bedienung der Telefonzentrale und Empfang von Besuchern in Deutsch... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.rednerliste.ch www.electric.swiss www.probleme.com www.wirtschaftsboom.net www.insgesamt.org www.dienstag.shop www.shanghai.blog www.suedafrika.eu www.bodenschaetze.li www.kontinent.de www.handelspartner.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 2°C | 7°C | |||
Basel | 3°C | 9°C | |||
St. Gallen | 0°C | 3°C | |||
Bern | 1°C | 6°C | |||
Luzern | 1°C | 7°C | |||
Genf | 4°C | 11°C | |||
Lugano | 7°C | 14°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung
- Firmenwebsite professionell gestalten
- Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden
- KI in der Kriegsplanung getestet
- Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
- Konkurse auf Dreijahreshoch
- Windows 10 vs Windows 11 - diese Features sorgen für echten Mehrwert
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet
- Reparieren statt wegwerfen: So funktioniert die Reparatur von Elektrogeräten
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Politik
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- CAS in Ethics and Politics
- Das Zeitalter: Digitalisierung - DIMA
- OneNote - Kompaktkurs - ONEN
- Standard- und lateinamerikanische Tänze Stufe 4
- Weitere Seminare