«Schlüsselbedrohung» beseitigt

USA töten ranghohes Al-Kaida-Mitglied

publiziert: Donnerstag, 15. Sep 2011 / 19:15 Uhr
Eine bewaffnete MQ-9 Reaper der U.S. Airforce.
Eine bewaffnete MQ-9 Reaper der U.S. Airforce.

Washington - Die USA haben nach eigenen Angaben ein weiteres ranghohes Al-Kaida-Mitglied getötet. Der Logistikchef des Terrornetzwerks in Pakistan, Abu Hafs al-Schahri, sei vor wenigen Tagen in den Stammesgebieten Waziristans getötet worden, verlautete aus US-Regierungskreisen.

2 Meldungen im Zusammenhang
«Abu Hafs' Tod beseitigt eine Schlüsselbedrohung in Pakistan», sagte ein Sicherheitsvertreter am Donnerstag in Washington. Genaue Angaben zu den Todesumständen machte er nicht.

Pakistanische Sicherheitsvertreter hatten von einem US-Drohnenangriff am Sonntag in der Ortschaft Hisokhel in Nord-Waziristan berichtet. Dabei seien ein Fahrzeug und ein Haus getroffen worden. Ob Abu Hafs bei dieser Attacke getötet wurde, war unklar.

US-Behörden schweigen

Washington bestätigt Drohnenangriffe prinzipiell nicht, allerdings sind die US-Armee und der Geheimdienst CIA die einzigen Kräfte, die in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion über diese Waffen verfügen.

Erst im vergangenen Monat hatten die USA nach eigenen Angaben in Pakistan den Al-Kaida-Vizechef Attija Abdel Rahman getötet. Im Mai hatte ein US-Spezialkommando den Chef des Terrornetzwerks Osama bin Laden in seinem Versteck im nordpakistanischen Abbottabad erschossen.

(dyn/sda)

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Terror
Ich sehe es genau so. Mit grossen Armeen kann man den Terror nicht bekämpfen, dass sollte man aus den letzten Jahren oder sogar den letzten Jahrzehnten gelernt haben. Siehe Israel, siehe Irak, siehe Afghanistan usw. Ein Luftschlag wird immer auch unschuldige Treffen, ein Panzer überrollt auch solche die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Wild schiessende Marines treffen auch unbeteiligte. Und jedes dieser Opfer kann weitere Terroristen produzieren.

Ich habe vor kurzem mal gelesen, ich glaube im Spiegel, das Al Kaida verloren hat. Sie haben Ihre Ziele nicht erreicht, sie haben die Demokratie in den USA und in den Europäischen Staaten nicht vernichten können. Die Islamische Welt ist dem Terror nicht gefolgt. Siehe Arabischer Frühling. Die USA und der Westen hat aber auch verloren. Er hat seine Moral aufgegeben. Mit diese Auge um Auge Philosophie verrät der Westen das was ihn eigentlich ausmacht. Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Ich denke, Terror muss man bekämpfen, aber nicht mit Killertrupps sondern mit Spezialeinheiten, deren oberstes Ziel es sein muss, den Verbrecher leben zu fangen und ihn der Justiz zuzuführen. Polizei und keine Killer. Denn wenn der Westen die Methoden der Terroristen anwendet, hat er schon verloren. Leider ist das genau passiert.

Also nein, eine Kugel in den Kopf, mag zwar kuul, harter Mann Cowboy mässig sein. Es wird aber bestimmt nicht den Terror zum verschwinden bringen.
Ja, eben!
Das ist die Krux: Auge um Auge, Zahn um Zahn - Das ist letztlich nicht die Lösung! Aber ich denke, dass es hier, bei der Al Kaida NUR diese Lösung gibt - vorläufig ... Krieg ist eben auch Krieg! Und dies ist quasi ein Krieg!
Ein Terrorist
10 zivile Opfer. So ist das Verhältnis der Drohnenaktion. Wer glaubt Terrorimus mit Militär stoppen zu können ist auf dem Holzweg.

Jeder getötete Zivilist gibt den Terroristen Rückhalt. Die Zivilbevölkerung nimmt solche Aktionen auch als Terrorismus war. Sind wir einemal ehrlich. Terrorismus ist Ansichtssache. Der Blickwinkel entscheidet wer Terroist ist und wer nicht.
Genau darum ist man in der Terrorismusbekämpfung so erfolglos
Weiter so USA!
Gegen die Terroristen muss mit der grösstmöglichsten Härte vorgegangen werden. Die Terroristen müssen wissen dass sie so nicht durchkommen. Ferner sind durch die USA massenweise Drohnen einzusetzen um die Terroristen unter ständigem psychologischem Druck zu halten. Unter psychologischem Stress behen sie irgend wann Fehler und können so mit Drohnen effizient bekämpft werden.
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