USA und Japan: enge Kooperation in Atom-Krise

publiziert: Samstag, 22. Feb 2003 / 15:41 Uhr / aktualisiert: Samstag, 22. Feb 2003 / 16:40 Uhr

Tokio - Japan und die USA haben sich auf weitere Konsultationen zur Lösung des Nordkorea-Konflikts verständigt. US-Aussenminister Colin Powell und der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi äusserten erneut ihre Besorgnis über das Atomprogramm Nordkoreas.

Auch zu Südkorea plegt die USA momentan enge Kontakte, hier Powell mit Süd-Koreas Dai Chul Chyung.
Auch zu Südkorea plegt die USA momentan enge Kontakte, hier Powell mit Süd-Koreas Dai Chul Chyung.
Bei einem Treffen in Tokio betonten Koizumi und Powell die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Hinsichtlich des Konfliktes um Nordkorea verständigten sie sich auf weitere gegenseitige Abstimmungen zusammen mit Südkorea, um eine friedliche Lösung des Konfliktes zu finden.

Im Anschluss an die 45-minütige Unterredung mit Regierungschef Koizumi, an der anfangs auch die japanische Aussenministerin Yuriko Kawaguchi teilnahm, trafen Powell und seine Amtskollegin zu einem weiteren Gespräch zusammen.

Nach Angaben der japanischen Agentur Jiji Press will Powell im Verlauf der Reise eine Fortsetzung der Nahrungsmittelhilfen an Nordkorea ankündigen. Dies habe Powell vor Reisebeginn zu Reportern gesagt. Washington wolle Lebensmittelhilfen nicht als politische Waffe einsetzen, hiess es.

Japan ist Powells erste Station einer viertägigen Reise, die ihn am Sonntag auch nach Peking und anschliessend nach Seoul führen wird. Die chinesische und die südkoreanische Regierung drängen die USA, der Forderung Nordkoreas nach direkten Verhandlungen mit Washington über das Nuklearprogramm Pjöngjangs nachzugeben.

Die USA wollen China, Japan, Russland und Südkorea beteiligen, weil Nordkoreas Atompläne nach ihrer Auffassung die gesamte Region bedrohen.

(bsk/sda)

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