USA warnen Syrien und den Iran

publiziert: Samstag, 7. Aug 2004 / 14:19 Uhr

Dubai - Der stellvertretende US-Aussenminister Richard Armitage hat dem Iran und Syrien vorgeworfen, nicht genug gegen das Eindringen ausländischer Kämpfer nach Irak über ihre Landesgrenzen zu tun.

Armitage erwartet mehr Grenzkontrollen.
Armitage erwartet mehr Grenzkontrollen.
An den Grenzen zu Irak fehle es an den nötigen Kontrollen, sagte Armitage der saudiarabischen Tageszeitung El Hajat (Samstagausgabe). Die USA seien sich bewusst, dass diese Grenzen sehr lang seien. Gleichwohl erwarten wir mehr Anstrengungen zu deren Kontrolle, sagte der Vize-Aussenminister.

Die US-geführten multinationalen Truppen in Irak sähen sich vor allem mit Angriffen ehemaliger Anhänger der gestürzten Regierung von Saddam Hussein konfrontiert. Washington wirft dem Iran und Syrien schon seit langem vor, die Aufständischen im Irak zu unterstützen.

US-Präsident George W. Bush hatte im Mai Sanktionen gegen Syrien mit der Begründung verhängt, die Regierung in Damaskus unterstütze den Terrorismus und versäume es, seine Grenzen zum Irak für ausländische Kämpfer zu schliessen.

Sollte die Regierung in Damaskus kein Entgegenkommen zeigen, werde die Politik der Sanktionen fortgesetzt, sagte Armitage. Derzeit sei die erste Phase dieser Politik im Gange.

Die regierende Baath-Partei in Damaskus habe offenbar vom Fall der Baath-Partei im Irak nichts gelernt. Zum Iran haben die USA seit der Islamischen Revolution 1979 die Beziehungen abgebrochen und verfolgen gegen die Führung in Teheran ebenfalls eine Politik der Sanktionen.

(rr/sda)

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