USA warnt vor noch schlimmerem Terror

publiziert: Samstag, 1. Jun 2002 / 09:16 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Jun 2002 / 12:09 Uhr

Singapor - Die furchtbaren Terroranschläge vom 11. September. Kann sich das wiederholen? Ja, jederzeit und weltweit, sagt US-Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz. Es könne noch viel schlimmer kommen.

Paul Wolfowitz (rechts, hier mit Italiens Regierungschef Berlusconi) warnt vor noch schlimmerem Terror.
Paul Wolfowitz (rechts, hier mit Italiens Regierungschef Berlusconi) warnt vor noch schlimmerem Terror.
Wolfowitz sagte am Samstag auf einer Konferenz für Sicherheit in Singapur, es wäre "ein Fehler", die Anschläge in New York, Washington und Pennsylvania als "letzte oder schlimmste Anschläge dieser Art" zu betrachten. Auch würden derartige Terrorakte künftig nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt sein.

Die Methoden von Terroristen würden "immer tödlicher". Von der globalen Bedrohung durch Terrorismus seien insbesondere "hunderte Millionen gemässigter Moslems in Ostasien" betroffen, betonte Wolfowitz vor Verteidigungspolitikern aus Asien, Nordamerika und Europa.

Warnung des FBI

Ein geheimer Bericht der US-Bundespolizei FBI hat den Direktor der Behörde bereits Monate vor dem 11. September vor einer terroristischen Bedrohung gewarnt. Das meldete die "New York Times" am Samstag.
Zudem habe der Report darauf hingewiesen, das das FBI nicht die Mittel habe, der Bedrohung durch die Gruppe El Kaida von Osama Bin Laden entgegenzuwirken, berichtete die Zeitung unter Berufung auf ranghohe Regierungsbeamte. Fast jedem grösseren FBI-Büro habe es dazu an ausreichend Mitarbeitern gefehlt.

Der FBI-Bericht habe eine Aufstockung der Finanzmittel für die Behörde gefordert. Justizminister John Ashcroft habe jedoch noch am 10. September eine Antrag des FBI nach zusätzlichen 58 Millionen Dollar zur Terror-Bekämpfung abgewiesen, ohne dass ihm der Bericht vorgelegt worden sei.

(ba/sda)

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