Humanitäre Hilfe für die Bevölkerung:

USA werfen Hilfsgüter über Afghanistan ab

publiziert: Sonntag, 7. Okt 2001 / 21:42 Uhr

Washington - Nach den Luftschlägen gegen Afghanistan haben die USA noch am Sonntagabend mit dem Abwerfen von Hilfsgütern über dem Land begonnen. "Wir haben vor 20 bis 30 Minuten angefangen", sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Sonntagabend , kurz nach 21 Uhr(MEZ)in Washington. Noch seien die USA damit "im Anfangsstadium".

USA werfen Hilfsgüter für die Ärmsten ab.
USA werfen Hilfsgüter für die Ärmsten ab.
US-Präsident George W. Bush hatte zuvor angekündigt, dass die USA parallel zur militärischen auch eine humanitäre Strategie fahren wollten. Flugzeuge würden Nahrungsmittel und Medikamente für das afghanische Volk abwerfen. "Die USA sind Freunde des afghanischen Volkes und der islamischen Welt", sagte Bush.

Pakistan: Bevölkerung schonen

Pakistan hat die USA ermahnt, die Bevölkerung Afghanistans zu schonen. Die Angriffe müssten gezielt sein und bald beendet werden, sagte ein Regierungssprecher am Sonntag. Er forderte zugleich eine internationale Anstrengung zur Versöhnung in Afghanistan und zum wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes. Die fundamentalistische pakistanische Partei Jamaat-e-Islami verurteilte die Angriffe. "Das ist ein feiger Akt", sagte der Parteivorsitzende Qazi Hussain Ahmed. Er forderte den pakistanischen Militärmachthaber Pervez Musharraf auf, die Hilfe für die USA sofort zurückzunehmen.

Truppen in Tadschikistan in Gefechtsbereitschaft

Russland hat seine Armee-Einheiten in Tadschikistan in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt. Die Entwicklung an der Grenze werde genau beobachtet, teilte die russische Armeeführung mit. Russland hat etwa 10 000 Mann in der früheren Sowjetrepublik Tadschikistan stationiert. Auch die tadschikische Armee wurde in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt. In den ersten Stunden nach den Angriffen der US-Luftwaffe blieb die Lage an der tadschikisch-afghanischen Grenze ruhig. Weitere Transportflugzeuge vom Typ Iljuschin-76 landeten mit Hilfsgütern für Nordafghanistan in Duschanbe. Russland und Tadschikistan haben sich der Anti-Terror-Allianz der USA angeschlossen.

(kil/news.ch)

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