Über 150 offizielle Kandidaten bei Gouverneurswahl in Kalifornien

publiziert: Sonntag, 10. Aug 2003 / 17:19 Uhr

Los Angeles - Bei der Gouverneurswahl in Kalifornien Anfang Oktober treten neben Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger mehr als 150 Kandidaten gegen Amtsinhaber Gray Davis an. Sie hatten die nötigen Wahlunterlagen rechtzeitig bis Samstagabend eingereicht.

Um als Kandidat anerkannt zu werden, mussten die Bewerber nur 65 Unterschriften von Unterstützern vorlegen und 3500 Dollar zahlen.

Zu den weiteren prominenten Kandidaten gehört der frühere Organisator der Olympischen Spiele in Los Angeles, Peter Ueberroth, der als Unabhängiger antritt. Auch der Herausgeber des Sexmagazins Hustler, Larry Flynt, sowie eine Pornodarstellerin und der frühere TV-Kinderstar Gary Coleman kandidieren.

Auf Seiten der Demokraten hatten die meisten Politiker auf eine Kandidatur verzichtet, um Gouverneur Gray Davis nicht zu schaden. Nur sein Stellvertreter Cruz Bustamante war aus dem Solidaritätsfeld ausgebrochen und tritt an.

Davis muss sich nach nur einem Jahr im Amt gegen eine ungewöhnliche Absetzungskampagne wehren, die vor allem von dem republikanischen Kongressabgeordneten und Millionär Darrell Issa finanziert worden war, der selbst Gouverneur werden wollte.

Die Wähler müssen entscheiden, ob sie Davis im Amt behalten oder absetzen wollen. Für den Fall seiner Absetzung wird der Kandidat gewählt, der in dem breiten Feld die meisten Stimmen bekommen hat.

Nach einer Umfrage des Nachrichtenmagazins Time und des Fernsehsenders CNN liegt der Republikaner Schwarzenegger in der Gunst der Kalifornier deutlich vor den übrigen Bewerbern.

Demnach würde er gemäss der Umfrage, bei der 508 registrierte Wähler befragt wurden, am 7. Oktober klar gewinnen. 54 der Befragten sind für eine Absetzung des Gouverneurs, der für die Finanzkrise in Kalifornien verantwortlich gemacht wird.

Bei der Frage, für wen sie im Fall einer Absetzung des amtierenden Gouverneurs stimmen würden, sprachen sich 25 Prozent für den Filmstar aus. Vize-Gouverneur Cruz Bustamante folgt demnach mit 15 Prozent auf dem zweiten Platz.

(tr/sda)

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