Über 170'000 Personen aus Mogadischu geflohen

publiziert: Dienstag, 13. Nov 2007 / 14:41 Uhr

Genf - Der Exodus aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu wegen anhaltender schwerer Kämpfe zwischen äthiopischen Regierungstruppen und Rebellen hält an. Innerhalb von zwei Wochen sind nach Angaben des UNHCR 170'000 Menschen geflüchtet.

Ein Ende der Gewalt in Mogadischu ist nicht abzusehen. (Archivbild)
Ein Ende der Gewalt in Mogadischu ist nicht abzusehen. (Archivbild)
Rund 90'000 Menschen retteten sich vor den Kämpfen nach Afgooye, rund 30 Kilometer westlich von Mogadischu, wie das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) in Genf mitteilte. Dort waren ohnehin schon 150'000 Flüchtlinge untergekommen.

Die Orte in der Umgebung Mogadischus, welche die Notleidenden aufgenommen hätten, seien mit der Lage überfordert.

Die Notvorräte für die geflüchteten Menschen gingen zur Neige.

Familien leben unter Bäumen

In der Umgebung von Afgooye «können die Menschen keinerlei Unterschlupf in Stadtnähe mehr finden», sagte UNHCR-Sprecher Ron Redmond. «Viele Familien leben einfach unter Bäumen.»

Insgesamt sei die Zahl der Binnenflüchtlinge durch die neuerlichen Kämpfe auf 850'000 angestiegen, fügte der Sprecher hinzu.

Seit Februar sind 450'000 Personen vor der Gewalt geflohen.

(rr/sda)

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