Über 180 Geiseln weiter in Moskauer Kliniken

publiziert: Donnerstag, 31. Okt 2002 / 12:43 Uhr

Moskau - In Moskauer Spitälern werden immer noch 184 befreite Opfer des Geiseldramas behandelt. Sie litten an den Nachwirkungen des eingesetzten Gases. Sechs Patienten waren in einem ernsten Zustand.

Das teilte die Gesundheitsbehörde der russischen Hauptstadt mit. 468 ehemalige Geiseln seien entlassen worden.

Die russische Polizei hat nach Angaben von Vizeinnenminister Andrej Tschernenko 30 bis 40 mutmassliche Gehilfen von Terroristen festgenommen. Er sagte jedoch nicht, wie viele Festnahmen im Zusammenhang mit dem Geiseldrama der vergangenen Woche stehen.

In Moskau sei ein Komplize des radikalen tschetschenischen Feldkommandeurs Schamil Bassajew festgenommen worden. Er habe eine grosse Menge Quecksilber bei sich getragen, meldete Interfax.

Die russische Regierung hatte nach viertägigem Schweigen erst am Mittwochabend offiziell mitgeteilt, der Sturmangriff der Polizei auf die tschetschenischen Terroristen sei mit Derivaten des Narkosegases Fentanyl vorbereitet worden.

Dem Gas und der mangelhaften Nachbehandlung waren 117 von 119 getöteten Geiseln zum Opfer gefallen. Auf Moskauer Friedhöfen sollten am Donnerstag weitere Opfer des Anschlags beerdigt werden.

(bert/sda)

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