Fraktionsstärke als Ziel
Über 200 Grünliberale kandidieren in 15 Kantonen
publiziert: Donnerstag, 16. Jun 2011 / 15:59 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 16. Jun 2011 / 19:43 Uhr
Verena Diener kandidiert im Kanton Zürich für den Ständerat.
Bern - Mit über 200 Kandidatinnen und Kandidaten in 15 Kantonen wollen die Grünliberalen im Herbst im eidgenössischen Parlament bis zu acht Nationalratssitze erobern. Damit würden sie Fraktionsstärke erreichen.
Die glp-Verantwortlichen bezeichneten am Donnerstag beim Wahlkampfauftakt für die Medien in Bern dieses Ziel zwar als ehrgeizig; sie rechnen sich aber gleichzeitig gute Chancen aus.
Insbesondere im Kanton Zürich glauben die Parteiverantwortlichen, einen Sitz zu den drei bisherigen dazugewinnen zu können. Im Kantonen Bern rechnen sie mit ein bis zwei Sitzen. Und auch in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt und Waadt gebe es "echte Chancen" auf einen Sitzgewinn.
Ziel der Partei, die im April bei den Zürcher Kantonsratswahlen ihre Sitzzahl von 10 auf 19 fast verdoppeln konnte und im Kanton Luzern auf Anhieb 8 Sitze gewonnen hat, ist Fraktionsstärke im nationalen Parlament. Dafür müsste sie gemäss Parlamentsgesetz mindestens fünf Sitze in einem der beiden Räte erobern.
Mit einer eigenen Fraktion würde die Partei als eigenständig und als glp wahrgenommen, sagte Ständerätin Verena Diener (ZH). Heute sind ihre drei Nationalräte und zwei Ständeräte Mitglied der CEg-Fraktion, die sich aus CVP, EVP und glp zusammensetzt.
Durchschnittsalter 36
30 Prozent der über 200 Kandidierenden seien Frauen, erklärte Diener. Das Durchschnittsalter betrage 36 Jahre. "Wir sind also keine überalterte Partei." Das Ausbildungsniveau sei überdurchschnittlich hoch. Es widerspiegle mit vielen Akademikern, Ingenieuren, Unternehmern und Naturwissenschaftlern das Parteiprogramm.
In die Karte möglicher Listenverbindungen wollte sich Parteipräsident und Nationalrat Martin Bäumle (ZH) nicht blicken lassen. Die glp wolle ihre Sitzzahl maximieren, und deshalb sei er in verschiedenen Kantonen mit verschiedenen Parteien im Gespräch.
Es gehe darum, die Mitte zu stärken. Und es gehe auch darum, Mathematik gegen die Liebe abzuwägen. Es könne aus diesem Grund auch zu schwer nachvollziehbaren Verbindungen kommen, aber er werde diese erst bei Listenschluss bekannt geben und erklären.
Energie statt Mehrwert besteuern
Mit ihrer am Donnerstag im Bundesblatt publizierten Volksinitiative "Energie- statt Mehrwertsteuer" will die glp Wahlkampf machen, denn sie verbinde optimal grüne Anliegen mit einem liberalen Handlungsansatz, schreibt das Generalsekretariat.
Insbesondere im Kanton Zürich glauben die Parteiverantwortlichen, einen Sitz zu den drei bisherigen dazugewinnen zu können. Im Kantonen Bern rechnen sie mit ein bis zwei Sitzen. Und auch in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt und Waadt gebe es "echte Chancen" auf einen Sitzgewinn.
Ziel der Partei, die im April bei den Zürcher Kantonsratswahlen ihre Sitzzahl von 10 auf 19 fast verdoppeln konnte und im Kanton Luzern auf Anhieb 8 Sitze gewonnen hat, ist Fraktionsstärke im nationalen Parlament. Dafür müsste sie gemäss Parlamentsgesetz mindestens fünf Sitze in einem der beiden Räte erobern.
Mit einer eigenen Fraktion würde die Partei als eigenständig und als glp wahrgenommen, sagte Ständerätin Verena Diener (ZH). Heute sind ihre drei Nationalräte und zwei Ständeräte Mitglied der CEg-Fraktion, die sich aus CVP, EVP und glp zusammensetzt.
Durchschnittsalter 36
30 Prozent der über 200 Kandidierenden seien Frauen, erklärte Diener. Das Durchschnittsalter betrage 36 Jahre. "Wir sind also keine überalterte Partei." Das Ausbildungsniveau sei überdurchschnittlich hoch. Es widerspiegle mit vielen Akademikern, Ingenieuren, Unternehmern und Naturwissenschaftlern das Parteiprogramm.
In die Karte möglicher Listenverbindungen wollte sich Parteipräsident und Nationalrat Martin Bäumle (ZH) nicht blicken lassen. Die glp wolle ihre Sitzzahl maximieren, und deshalb sei er in verschiedenen Kantonen mit verschiedenen Parteien im Gespräch.
Es gehe darum, die Mitte zu stärken. Und es gehe auch darum, Mathematik gegen die Liebe abzuwägen. Es könne aus diesem Grund auch zu schwer nachvollziehbaren Verbindungen kommen, aber er werde diese erst bei Listenschluss bekannt geben und erklären.
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(fest/sda)
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