Nildämme sind gebrochen

Überschwemmungen im Sudan fordert 17'000 Obdachlose

publiziert: Montag, 3. Sep 2001 / 17:33 Uhr

Khartum - Durch schwere Überschwemmungen im Sudan sind fast 17 000 Menschen obachlos geworden. Nach schweren Niederschlägen sind die Dämme des Nils im Süden des Landes gebrochen.

Die Behörden haben um nationale und internationale Hilfe gebeten. Die Flutopfer brauchen dringend Unterkünfte. Durchfall und Malaria ist ausgebrochen.

Auch auf den Philippinen herrscht zurzeit Überschwemmungsgefahr. Die Behörden haben 40 000 Einwohner nahe des Vulkans Pinatubo in Sicherheit gebracht. Nach heftigen Regenfällen droht der See im Krater des Vulkans über den Rand zu treten.

(sda)

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