«Ueli der Knecht» im Internet anschauen

publiziert: Mittwoch, 20. Mai 2009 / 18:13 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Mai 2009 / 19:07 Uhr

Bern - Der Bundesrat will Film- und Tondokumente leichter im Internet zugänglich machen. Der Verein Memoriav soll für diese Aufgabe in den kommenden vier Jahren 2,4 Millionen Franken zusätzliche Finanzmittel vom Bund erhalten.

Filme wie «Ueli der Knecht» konnten dank Geld vom Bund restauriert werden.
Filme wie «Ueli der Knecht» konnten dank Geld vom Bund restauriert werden.
Der Bundesrat hat die dafür notwendige Botschaft und den Entwurf zu einem Bundesbeschluss über einen Zahlungsrahmen für Finanzhilfen an den Verein Memoriav in den Jahren 2010-2013 gutgeheissen. Memoriav will den Online-Zugang zum audiovisuellen Kulturgut durch ein Breitband-Angebot (Streaming) vereinfachen.

Dank der finanziellen Unterstützung des Vereins konnten Werke wie die Spielfilme «Gilberte de Courgenay» oder «Ueli der Knecht» restauriert sowie die Fernseh-Tagesschau erhalten werden, wie das Bundesamt für Kultur (BAK) mitteilte. Der Bund steuert über 80 Prozent an die Einnahmen von Memoriav bei.

14,1 Millionen für Memoriav

Der Verein wurde 1995 gegründet. Sein Ziel ist es, Filme, Videos, Fotos und Tondokumente der Schweiz zu bewerten, zu erschliessen, zu erhalten und Dritten zugänglich zu machen. Memoriav zählt 170 institutionelle Mitglieder. 21 Kantone sind durch ihre Staatsarchive, Bibliotheken oder Museen angeschlossen.

Seitens des Bundes sind die Schweizerische Nationalbibliothek, das Schweizerische Bundesarchiv und das Bundesamt für Kommunikation Mitglieder von Memoriav. Memoriav wird seit seiner Gründung durch den Bund finanziell unterstützt. Für die Periode 2006-2009 beschloss das Parlament einen Zahlungsrahmen von 11,7 Millionen.

Der Bundesrat beantragt nun dem Parlament, diesen Zahlungsrahmen für die Jahre 2010-2013 um 2,4 Millionen Franken auf 14,1 Millionen zu erhöhen. Das sind jährlich 600'000 Franken mehr als bisher.

(fkl/sda)

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