Umstrittenes Sarkozy-Gesetz zur Jugendgewalt gebilligt

publiziert: Mittwoch, 6. Dez 2006 / 09:07 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Dez 2006 / 09:26 Uhr

Paris - Die französische Nationalversammlung hat ein umstrittenes Gesetz des Innenministers und Präsidentschaftsbewerbers Nicolas Sarkozy zur Bekämpfung der Jugendgewalt gebilligt. Es sieht härtere Jugendstrafen vor.

Nicolas Sarkozy will, dass in Zukunft auch schon Zehnjährige bestraft werden können.
Nicolas Sarkozy will, dass in Zukunft auch schon Zehnjährige bestraft werden können.
Allein mit den Stimmen der Regierungspartei UMP nahm die Kammer am Dienstag in Paris Sarkozys Vorlage an. Sie sieht verschärfte Strafen für Minderjährige vor und auferlegt den Bürgermeistern entscheidende Verantwortung bei der Vorbeugung.

Unter anderem sollen junge Straffällige künftig sofort dem Jugendrichter vorgeführt und bereits Zehnjährige bestraft werden können. Als Delikt soll es auch geahndet werden, Polizisten in einen Hinterhalt zu locken.

Der Entwurf geht für eine zweite Lesung zurück an den Senat. «Überwachen und bestrafen», das sei die ganze Vorbeugung des Innenministers, kritisiert die linke Opposition.

(fest/sda)

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