Umweltorganisationen präsentieren Bildungs-Charta

publiziert: Montag, 28. Okt 2002 / 13:38 Uhr

Bern - Umwelt- und Jugendverbände fordern mehr Investitionen in die Bildung. Denn Menschen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge verstünden, seien eher fähig, sozial und umweltverantwortlich zu handeln.

Nachhaltige Bildung ist ein Grundpfeiler für nachhaltige Entwicklung, sagte Greenpeace-Geschäftsleiter Kaspar Schuler vor in Bern. Zusammen mit 10 anderen Nichtregierungsorganisationen aus Umwelt, Jugend und Entwicklung formulierte Greenpeace in einer Bildungs-Charta neue Ideen für den Bildungsplatz Schweiz.

Die Charta ist ein neues Alterswerk für die Jugend von heute, sagte Schuler. Dies sei nötig, weil die AHV im Moment von den Mittelalterlichen zerstört werde. Mit der Charta fordern die NGO, dass ökologische und soziale Lernziele zum Kernauftrag der Schulen auf allen Stufen gehören sollen.

Es brauche eine ökologische Bildungsoffensive, betonte Schuler. Die Umweltbildung müsse in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung verankert werden, zudem würden ökologische Ausbildungsziele in sämtliche Bildungsreformen gehören. Bildung ist eine kluge Langzeitinvestition.

Bildung ist Gold wert, sagte Stéphane Montangero, Präsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV). Nach dem Nein zur Solidaritätsstiftung fordern diese, einen Teil des Golderlöses in die Bildung zu investieren. Der Jugendurlaub müsse bezahlt werden und Jugendliche sollten die Möglichkeit für ein Freiwilliges Soziales Jahr erhalten.

Die Initianten wollten die Bildungs-Charta im Anschluss an die Medienorientierung den Bundesämtern für Bildung und Wissenschaft (BBW) sowie für Berufsbildung und Technologie (BBT) vor dem Bundeshaus überreichen. Diese liessen sich aber entschuldigen, so dass die Charta von Velokurieren an die entsprechenden Orte gebracht werden musste.

(bert/sda)

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