Unbegrenzte Aussetzung von Uran-Anreicherung abgelehnt

publiziert: Dienstag, 14. Sep 2004 / 15:05 Uhr

Teheran - Iran lehnt die unbegrenzte Aussetzung der Anreicherung von Uran ab. Dasselbe gelte auch für den Bau von Zentrifugen zur Uran-Anreicherung. Dies meldete die studentische iranische Nachrichtennagentur Isna.

Uranabbau sei auch für friedliche Zwecke wichtig.
Uranabbau sei auch für friedliche Zwecke wichtig.
Die Agentur berief sich dabei auf den Leiter der iranischen Delegation beim Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, Hossein Musavian. Dieser hatte am Montag beim Treffen der UNO-Organisation gesagt, sein Land könne binnen weniger Monate die Anreicherung von Uran wieder aufnehmen.

Über einen konkreten Zeitpunkt dafür habe die Führung in Teheran jedoch noch keinen Entscheid getroffen. Es handelte sich um das bislang deutlichste Anzeichen, dass Iran die seit einem Jahr ausgesetzte Anreicherung von Uran wieder aufnehmen könnte.

Es gebe keinen Beweis, dass Iran ein Programm zum Bau von Atomwaffen verfolge, sagte IAEA-Chef Mohamed El Baradei am Dienstag vor Journalisten in Wien. Aber sind wir in der Lage zu sagen, dass alles am iranischen Atomprogramm friedlich ist?.

Auch nach einer zwei Jahre dauernden Untersuchung in Iran könne die IAEA dies noch nicht beurteilen, fügte El Baradei hinzu. Die UNO-Atomenergiebehörde setzte am Dienstag ihre mehrtägige Sitzung in Wien hinter verschlossenen Türen fort.

Die Teilnehmer beraten über einen von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien vorgelegten Resolutionsentwurf. Darin wird Iran aufgerufen, bis November Sorgen zu entkräften, dass das Land an einem Atomwaffenprogramm arbeitet. Andernfalls solle die IAEA wahrscheinlich über weitere Massnahmen beraten.

(rr/sda)

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