Kilometerlange Staus verursacht

Unfall im Bareggtunnel: Fünf Verletzte - Fünf Stunden gesperrt

publiziert: Montag, 4. Mrz 2002 / 17:22 Uhr

Aarau - Ein Lastenzug ist im Bareggtunnel bei Baden AG auf eine stehende Autokolonne aufgefahren und hat sechs Fahrzeuge ineinander geschoben. Fünf Personen wurden leicht verletzt. Die Tunnelröhre Richtung Zürich war fünf Stunden lang gesperrt.

Der Verkehr am Baregg-Tunnel verläuft wieder normal.
Der Verkehr am Baregg-Tunnel verläuft wieder normal.
Unfallursache war laut Angaben der Aargauer Kantonspolizei der übliche Stau auf der A1 in Richtung Zürich. Als sich um 10 Uhr der Stau aufzulösen begann, blieb die lockere Fahrzeugkolonne im Tunnel plötzlich stehen. Der Chauffeur eines Lastzuges bemerkte dies zu spät.

Mit mindestens 60 Stundenkilometern fuhr er auf die vor ihm stehenden Fahrzeuge auf. Drei Lieferwagen, ein leichtes Sattelmotorfahrzeug und ein Personenwagen wurden ineinander geschoben. Die ineinander verkeilten Fahrzeuge versperrten beide Fahrspuren im Tunnel Richtung Zürich.

Die Bergung der Unfallfahrzeuge dauerte mehrere Stunden. In dieser Zeit wurde der Verkehr Richtung Zürich im Gegenverkehr durch den Tunnel Richtung Bern geführt. Richtung Zürich stauten sich die Autos laut Polizeiangaben auf bis zu 15 Kilometern. Auch auf der A3 Richtung Zürich gab es ungefähr vier Kilometer lange Staus.

Die Alpen-Initiative forderte in einer Stellungnahme strengere Vorschriften für Gefahrguttransporte. Dass keines der an der Auffahrkollision im Bareggtunnel beteiligten Fahrzeuge gefährliche Güter geladen hatte, wurde als «Glück im Unglück» bezeichnet.

(kil/sda)

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