Unfall in Rombach bleibt ungeklärt

publiziert: Donnerstag, 23. Dez 2004 / 20:04 Uhr

Aarau - Nach dem tödlichen Unfall von Rombach sind weiterhin nicht alle Umstände geklärt. Bei dem Unfall war ein am Boden liegender Mann von einem Auto überfahren und kilometerweit mitgeschleift worden.

Die Frau hatte wenig mehr als die 0,8-Promille im Blut.
Die Frau hatte wenig mehr als die 0,8-Promille im Blut.
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Nicht erklärbar ist nach wie vor, warum der 52-jährige Mann auf der Strasse lag, als er überfahren wurde. Im Vordergrund stehe, dass er stark alkoholisiert war, sagte der Aarauer Bezirksamtmann Dieter Gautschi auf Anfrage. Darüber hinaus gebe es jedoch weiterhin keine neuen Hinweise.

Der Mann starb erst, als er vom Auto überrollt wurde. Gemäss bereits früher gemachten Angaben Gautschis gibt es aufgrund von Feststellungen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern mit grösster Wahrscheinlichkeit nur diese eine Ursache für den Tod des Mannes.

Warum fuhr sie weiter

Unklar bleibt auch, weshalb die 31-jährige Lenkerin nicht anhielt. Sie könne sich dies auch selbst nicht erklären, sagte Gautschi. Wie eine Blutprobe inzwischen ergeben habe, hatte sie wenig mehr als die zulässigen 0,8 Promille Alkohol im Blut.

Sie sei aufgrund des ermittelten Werts immer noch so urteilsfähig gewesen, um anzuhalten. Dies, als sie, nach eigenen Angaben, einen Gegenstand auf der Fahrbahn gesehen hatte, oder nach dessen Überfahren, führte der Bezirksamtmann aus. Auch hatte sie nach dem Unfall bemerkt, dass die Lenkung nur noch schwer ging.

Zweifel am Gegenstand

Der Unfall ereignete sich, als die Frau am Samstag kurz nach zwei Uhr früh von Rombach nach Biberstein AG heimkehrte.

Weil ihr zu Hause Zweifel wegen des Gegenstandes aufkamen, wollte sie zum Unfallort zurückkehren. Dabei bemerkte sie die Leiche des Mannes auf dem Parkplatz und meldete sich sofort bei der Polizei.

(bsk/sda)

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