Unihockey: Gute Finalchancen für die Schweiz

publiziert: Freitag, 21. Mai 2004 / 21:22 Uhr / aktualisiert: Freitag, 21. Mai 2004 / 21:43 Uhr

Die Schweiz kämpft gegen Tschechien um den Einzug in den WM-Final im eigenen Land. Im zweiten Halbfinal treffen die Erzrivalen Finnland und Schweden aufeinander.

Die WM in Kloten ist für die Schweiz bisher nach Drehbuch verlaufen.
Die WM in Kloten ist für die Schweiz bisher nach Drehbuch verlaufen.
Die WM in Kloten ist für die Schweiz bisher nach Drehbuch verlaufen. Dank dem Tor 16 Sekunden vor Schluss von Christoph Hofbauer und dem 4:3-Sieg im abschliessenden Gruppenspiel gegen Finnland trifft die Schweiz im (ausverkauften) Schluefweg auf Tschechien. Die Osteuropäer werden trotz Fortschritten in den letzten zwei Jahren schwächer als die Schweizer eingestuft. Die letzte Niederlage gegen Tschechien datiert aus dem Jahr 1996; an einer WM verlor die Schweiz noch nie.

Die Tschechen möchten ihre Fortschritte mit dem ersten Gewinn einer Medaille bestätigen. Das höchste der Gefühle wäre Bronze, erklärte Trainerassistent Sascha Brendler. "An einem guten Tag können wir die Schweiz aber bezwingen", sagt der Trainer von Rychenberg Winterthur gleichwohl kämpferisch. Vor allem die jungen Tschechen haben den Anschluss an die Spitze bereits geschafft. Dies musste die Schweizer U19-Auswahl an der letzten WM erfahren; sie unterlag im Spiel um Platz 3 Tschechien 2:5.

Im anderen Halbfinal (16.00 Uhr) trifft der grosse Turnierfavorit und vierfache Champion Schweden auf den Erzrivalen Finnland. Dessen Coach Matias Maijala gab sich nach der knappen Niederlage am Donnerstag gegen die Schweiz weiter zuversichtlich: "Wenn wir Weltmeister werden wollen, müssen wir Schweden schlagen. Wann, spielt keine Rolle." Allerdings müssen sich die Finnen deutilch steigern, wollen sie die bisher überzeugenden Schweden bezwingen. Gegen die Schweiz agierten sie überraschend passiv und überliessen die Spielkontrolle dem Team von Urban Karlsson.

Favorit in dieser Partie ist Schweden, das keinem Gegner den Gefallen tun wird, ihn zu unterschätzen. "Keiner von uns möchte in dem Team sein, das als erstes nicht den Titel holt", erklärte Niklas Jihde. Dass zahlreiche Stimmen, auch aus Schweden, einen neuen Weltmeister fordern, habe sie als Team nur noch mehr zusammengeschweisst, sagte der GC-Stürmer. Jihde ist mit 11 Toren und 7 Assists noch immer Topskorer dieser WM.

(bert/Si)

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