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Unihockey: Schweizerinnen streben eine Medaille an

publiziert: Donnerstag, 15. Mai 2003 / 21:14 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Mai 2003 / 21:30 Uhr

Bei der am Sonntag beginnenden WM im eigenen Land streben die Schweizerinnen nach der Enttäuschung bei den letzten Titelkämpfen eine Medaille an. Im Eröffnungsspiel trifft das Team von Thomas Rieben gleich auf Titelhalter Finnland.

Unihockey.
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Die Finninnen gehören auch bei der WM, die in Bern, Gümligen und Wünnewil ausgetragen wird, zu den Favoritinnen. Der dritte Titelgewinn in Folge käme gleichwohl einer Überraschung gleich. Wie bei den Männern dominiert Unihockey-Mutterland Schweden die Szene auch bei den Frauen und sinnt auf Revanche. Die Skandinavierinnen waren bei den letzten beiden Turnieren jeweils an Finnland gescheitert.

Hinter dem favorisierten Duo hofft die Schweiz auf eine Medaille. "Je edler das Metall, desto besser", sagt Nationaltrainer Thomas Rieben. Den gleichen Fehler wie vor zwei Jahren, als es den Titelgewinn als klares Ziel hatte und mit dem enttäuschenden 4. Rang vorlieb nehmen musste, will das Schweizer Team nicht mehr machen.

Verglichen mit den beiden Topnationen haben die Schweizerinnen vor allem in der Athletik und der Individualtechnik gewisse Defizite. "Unsere Stärke liegt im Kollektiv", sagt Rieben. Während des Zusammenzugs in Davos Ende April sei ein entscheidender Ruck durch das Team gegangen, der ihn zuversichtlich stimme. "Es kommt uns auch entgegen, gleich zu Beginn auf den Gruppenfavoriten Finnland zu treffen", so Rieben. Die Nordländerinnen seien eine typische Turniermannschaft, die dadurch zu Beginn einer WM immer wieder unliebsame Überraschungen erlebe. Der letzte (und bisher einzige) Sieg der Schweizerinnen gegen Finnland datiert allerdings vom November 2000. In der Suomi-Equipe stehen mit Anne Suomolainen (Dietlikon) und Laura Ristimäki (Grasshoppers) zwei Spielerinnen, die in der vergangenen Saison in der Schweiz engagiert waren.

Mit Erfolgen gegen die schwächer eingestuften Tschechien und Russland sollte die Schweiz sich auf jeden Fall für die Halbfinals qualifizieren können. Rieben stuft die Russinnen allerdings als unberechenbar ein. "Sie bestreiten relativ wenig Länderspiele, so dass man diese Equipe kaum kennt", so der Nationaltrainer. Zuletzt verloren die Osteuropäerinnen zwei Testspiele gegen Finnland (3:6 und 0:9). "Ich hoffe nicht, dass wir im Kampf um einen Halbfinalplatz mit Russland eine negative Überraschung erleben", sagt Rieben. Im Halbfinal würden die Schweizerinnen als Gruppenzweite vermutlich auf Topfavorit Schweden treffen. Die Skandinavierinnen bekommen es in der Gruppe B mit Norwegen, das bei den letzten Titelkämpfen im Spiel um Platz 3 die Schweiz bezwang, Deutschland und Lettland zu tun.

Parallel wird in der Region Bern auch die B-WM ausgetragen. Neben fünf europäischen Teams nehmen Mannschaften aus den USA, Japan, Australien, Malaysia und Singapur teil.

von Sascha Rhyner

Schweizer Aufgebot

Tor: Laura Tomatis (Chur), Sabine Forster (Winterthur), Nicole Giezendanner (Dietlikon). -- Verteidigung: Sabrine Arpagaus, Martha Dubacher, Brigitta Wegmann (alle Chur), Simone Berner (Dietlikon), Gabi Breitenstein, Rahel Kocher, Andrea Siegenthaler, Beatrice Trachsel (alle Winterthur), Aurelia Pescador (Kloten). -- Sturm: Mirca Anderegg, Ramona Gabathuler, Martina Mätzener (alle Chur), Daniela Morf, Elvira Schmidlin (beide Dietlikon), Simone Ryser, Renate Tschumi (beide Burgdorf), Marisa Mazzarelli (Balrog/Sd), Marion Rittmeyer (Zug). -- Pikett: Tanja Ertürk (Zug), Andrea Eberle (Winterthur). -- Trainer: Thomas Rieben.

Spielplan

Gruppe A. Sonntag, 18. Mai: Schweiz - Finnland (15 Uhr, Gümligen). Montag, 19. Mai: Tschechien - Russland (14 Uhr). Dienstag, 20. Mai: Schweiz - Tschechien (20 Uhr, Gümligen), Russland - Finnland (20 Uhr). Mittwoch, 21. Mai: Finnland - Tschechien (17 Uhr), Schweiz - Russland (20 Uhr, Gümligen).

Gruppe B: Montag, 19. Mai: Lettland - Deutschland, Schweden - Norwegen. Dienstag, 20. Mai: Norwegen - Deutschland, Schweden - Lettland. Mittwoch, 21. Mai: Norwegen - Lettland, Deutschland - Schweden.

Freitag, 23. Mai: Halbfinals (17 Uhr und 20 Uhr). Samstag, 24. Mai: Klassierungsspiele (ab 11 Uhr, Final 20 Uhr).

Die Schweiz trägt ihre Spiele in Gümligen aus. Halbfinals und Klassierungsspiele werden in der Wankdorfhalle in Bern gespielt.

(bert/sda)

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