Unis wollen vietnamesische Studenten

publiziert: Dienstag, 5. Aug 2008 / 19:42 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 5. Aug 2008 / 20:03 Uhr

Hanoi - Die Schweiz möchte dem Mangel an Informatikstudenten durch einen Austausch mit Vietnam entgegenwirken. Zwei Abkommen zur Kooperation von Hochschulen beider Länder wurden in Anwesenheit von Bundespräsident Pascal Couchepin in Hanoi unterzeichnet.

Auch Privatwirtschaft soll profitieren: Pascal Couchepin.
Auch Privatwirtschaft soll profitieren: Pascal Couchepin.
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Die Universität von Genf und jene von Hanoi sowie die ETH Lausanne (EPFL) und die Universität von Ho-Chi-Minh-Stadt (das ehemalige Saigon) vereinbarten die Zusammenarbeit. Couchepin und der vietnamesische Erziehungsminister Nguyen Thien Nhan wohnten der Unterzeichnung bei.

Mit den Abkommen soll die Zusammenarbeit in der Informatik-Ausbildung verstärkt werden, wie Couchepins Sprecher Jean-Marc Crevoisier aus Hanoi mitteilte.

Dazu gehört der Austausch von Studenten und Professoren zwischen den zwei Ländern. Im Herbst werden in Lausanne die ersten zwei vietnamesischen Studenten erwartet. Ein Schweizer Professor konnte bereits an der Universität von Ho-Chi-Minh-Stadt lehren. Vom Austausch dürfte auch die Privatwirtschaft profitieren.

Kooperation im Finanzsektor

Couchepin und sein vietnamesischer Kollege Nguyen Thien Nhan erörterten bei ihrem Treffen auch neue Kooperationen im Banken- und Finanzsektor sowie im Tourismus, wie Crevoisier ausführte.

Der Bundespräsident begab sich anschliessend in das südlich gelegene Ho-Chi-Minh-Stadt, wo Treffen mit Schweizer Wirtschaftsleuten auf dem Programm standen.

Dann reist Couchepin weiter in die chinesische Metropole Shanghai und von dort in die Hauptstadt Peking. Dort nimmt Couchepin am Freitag unter anderem an der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele teil.

(ht/sda)

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