Bern - Ab 2005 sollen Inhaberinnen und Inhaber von Berufsmaturitätszeugnissen nach Bestehen einer Ergänzungsprüfung zu allen universitären Hochschulen zugelassen werden. Der Bundesrat hat eine entsprechende Verordnung verabschiedet.
An die Universität sollen ab 2005 auch Berufsmaturanden nach einer Ergänzungsprüfung Zugang erhalten. Die Ergänzungsprüfung wird im Rahmen der Schweizerischen Maturitätskomission zweimal jährlich durchgeführt. Die Vorbereitung darauf sollte im Prinzip innerhalb eines Jahres möglich sein. Dazu werden öffentliche und private Kurse angeboten. Möglich soll aber auch eine autodidaktische Vorbereitung sein.
Der Bund und die kantonale Erziehungsdirektorenkonferenz haben gemeinsam diese Passerellenlösung erarbeitet. Die verschiedenen Ausbildungsbereiche sollen damit möglichst durchlässig gestaltet werden.
(rp/sda)
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