Unterkunft für Asylbewerber bei Brand zerstört

publiziert: Montag, 10. Sep 2007 / 22:45 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Sep 2007 / 01:12 Uhr

Renens - Im Lausanner Vorort Renens hat ein Feuer ein vierstöckiges Gebäude zerstört. Das Haus, in dem auch Asylsuchende untergebracht waren, droht einzustürzen. Sieben Personen mussten mit Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden.

Der Brand war im obersten Stockwerk ausgebrochen und hatte rasch auf das Dach übergegriffen.
Der Brand war im obersten Stockwerk ausgebrochen und hatte rasch auf das Dach übergegriffen.
Wie die Kantonspolizei weiter mitteilte, ist die Brandursache noch unbekannt. Die Justiz habe eine Untersuchung eingeleitet.

Auf den ersten Blick gebe es keine Anzeichen für Brandstiftung, sagte Gemeindepräsidentin und Nationalrätin Marianne Huguenin. Doch das müsse nun überprüft werden.

Die Liegenschaft war teilweise an die Stiftung für die Betreuung von Asylsuchenden (FAREAS) vermietet. Diese hatte dort 14 Asylsuchende, 12 Ausländer mit B-Ausweis und drei frisch eingebürgerte Personen einquartiert, wie eine FAREAS-Sprecherin sagte.

Schwere Schäden

Der Brand war um 10.20 Uhr im obersten Stockwerk ausgebrochen und hatte rasch auf das Dach übergegriffen. Trotz dem Einsatz von 80 Feuerwehrleuten konnte der Vollbrand des Gebäudes nicht mehr verhindern. Erst am Nachmittag war das Feuer unter Kontrolle.

Alle Hausbewohner konnten evakuiert werden. 15 von ihnen wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung noch vor Ort untersucht, sieben mussten darauf in Spitalpflege gebracht werden.

Die Geschäfts- und Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss und im ersten Stock erlitten schwere Wasserschäden. Der Sozialdienst mit seinen 40 Angestellten muss deshalb neue Büros beziehen. Am Montag wurde versucht, die Statik des Gebäudes zu stabilisieren, damit die Menschen ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen konnten.

(bert/sda)

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