Unterländer auf der Flucht vor dem Nebel

publiziert: Sonntag, 13. Sep 2009 / 15:16 Uhr

Bern - Das erste Nebelwochenende dieses Herbsts hat Tausende in die Berge gelockt. Am Samstag war der Nebel mit einer Obergrenze von bis zu 2800 Metern besonders zäh. Die SBB setzte sieben Extrazüge ein und erhöhte bei weiteren 300 die Kapazität.

Der Hochnebel lockte am Wochenende Tausende Schweizer in die Berge. (Symolbild)
Der Hochnebel lockte am Wochenende Tausende Schweizer in die Berge. (Symolbild)
Eine dicke Hochnebeldecke sorgte am Samstag für wenig Sonnenschein im Unterland. Sie reichte von 1200 bis auf maximal 2800 Meter. Laut Olivier Haymoz von Meteo Schweiz gab es im Mittelland und selbst in den meisten Alpentälern den ganzen Tag nur wenig Sonne. Am meisten Sonne gab es im Engadin.

Weniger hartnäckig war der Nebel am Sonntag. Er fiel zum Teil bereits in der Nacht zusammen. So ragte der Pilatus am Sonntagmorgen aus dem Nebel hervor. Der Säntis hingegen steckte laut Haymoz noch in den Wolken. Der Nebel erreichte eine Obergrenze von rund 1600 Metern und riss von Norden her auf. So gab es um die Mittagszeit auch im Wallis die ersten Sonnenstrahlen.

SBB mit zusätzlichen Wagen

Die Unterländer reisten auf der Flucht vor der Nebelglocke so zahlreich in die Berge, dass die SBB am Samstag und am Sonntag je rund 150 Züge mit zusätzlichen Wagen verlängerte, wie SBB-Sprecher Reto Kormann auf Anfrage der SDA sagte. An beiden Tagen zusammen waren zudem sieben Extrazüge im Einsatz.

An schönen Wochenenden seien jeweils durchschnittlich 100 bis 120 Züge mit zusätzlich angehängten Wagen unterwegs. Die meisten Sonnenhungrigen reisten laut Kormann in Richtung Graubünden, Berner Oberland und Wallis.

(tri/sda)

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