Unternehmensstandort soll aufgewertet werden

publiziert: Donnerstag, 3. Apr 2008 / 18:27 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 3. Apr 2008 / 21:55 Uhr

Bern - Mit seiner Wachstumspolitik 2008-2011 will der Bundesrat das hohe Kostenniveau in der Schweiz senken, den Unternehmensstandort aufwerten und dafür sorgen, dass sich Arbeit lohnt. Er hat dazu eine Strategie verabschiedet.

Wirtschaftsministerin Doris Leuthard stellte den Bericht in Bern vor. (Archivbild)
Wirtschaftsministerin Doris Leuthard stellte den Bericht in Bern vor. (Archivbild)
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Wirtschaftsministerin Doris Leuthard stellte den Bericht in Bern vor. Der Bundesrat hatte als Antwort auf die Stagnation der 1990-er Jahre 2004 ein erstes departementsübergreifendes Wachstumspaket mit 19 Massnahmen gebündelt.

Mit der neuen Strategie wolle der Bundesrat einen kontinuierlichen Wachstumsprozess einleiten, weil die konjunkturelle «Schönwetterlage» nicht ewig anhalten werde, sagte Leuthard. Nur Wirtschaftswachstum könne Wohlstand und Lebensqualität «halten und mehren».

Freie Warenzirkulation

Die Wachstumspolitik 2008-2011 läuft auf drei Schienen: «Hohe Kostenniveaus senken», «Unternehmensstandort aufwerten» und «Lohnende Erwerbsbeteiligung gewährleisten». Namentlich soll der Wettbewerb im Binnenmarkt gestärkt werden. In der EU zugelassene Waren sollen in der Schweiz frei zirkulieren können (Übernahme des Cassis-de-Dijon-Prinzips).

Die Schweiz soll noch stärker zu einem Standort gemacht werden, an dem es sich lohnt, ein Unternehmen anzusiedeln. Dafür soll der Zugang auf ausländische Märkte erleichtert werden. Die Fiskalpolitik müsse so attraktiv gestaltet werden, dass ausländische Firmen in die Schweiz kommen.

Insgesamt rechnet Wirtschaftsministerin Leuthard damit, dass die Wachstumspolitik 2008-2011 einen positiven Beitrag von 5 bis 10 Prozent an das Bruttoinlandprodukt leisten kann.

(tri/sda)

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