Nach dem Absturz bei Bassersdorf:

Untersuchung ergab: Crossair-Jumbolinos sind o.k.

publiziert: Mittwoch, 28. Nov 2001 / 16:39 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 29. Nov 2001 / 07:37 Uhr

Basel - Nach dem Absturz des Jumbolinos bei Bassersdorf ZH hat die Crossair sämtliche Flugzeuge dieses Typs untersucht und keine Fehler gefunden. Auch bei der Piste 28 wurden keine Probleme entdeckt.

Der Auftrag für die Kontrolle der 19 verbliebenen Jumbolinos wurde vom Krisenstab der Crossair erteilt, wie aus einer Mitteilung der Airline hervorgeht. Neben weiteren Komponenten wurden Höhenmesser und Radiohöhenmesser sowie das Flugleitungs- und das Navigationssystem auf ihr Funktionieren getestet.

Die Crossair hatte die verunfallte Maschine des Typs Avro RJ100 am 22. August 1996 fabrikneu erhalten. Am letzten Samstag hatte der Jumbolino vor dem Unfallflug bereits fünf andere Flüge durchgeführt. Insgesamt hatte die Maschine, die sich im Besitz der Crossair befand, 13'193 Flugstunden und 11'518 Landungen absolviert.

Auch die Vermessung der Piste 28 habe keinerlei Unregelmässigkeiten ergeben. Das Drehfunkfeuer funktioniere nach Angaben der französischen Zivilluftfahrtbehörde, welche die Tests als neutrale Instanz durchführte, einwandfrei. Nach Meinung des BFU-Chefs spreche nichts gegen eine Wiederinbetriebnahme der Piste.

Als Ausdruck der Anteilnahme hat der Bundesrat derweil beschlossen, auf sämtlichen Gebäuden des Bundes in der Schweiz die Fahnen auf Halbmast setzen zu lassen. Vize-Bundespräsident Kaspar Villiger wird die Landesregierung bei der Trauerfeier am Donnerstagnachmittag im Basler Münster vertreten.

(sda)

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