Chaos in Rom

Unwetter fordert weitere Opfer in Süditalien

publiziert: Freitag, 21. Okt 2011 / 15:46 Uhr
Die heftigen Überschwemmungen rissen mehrere Italiener in den Tod (Symbolbild).
Die heftigen Überschwemmungen rissen mehrere Italiener in den Tod (Symbolbild).

Rom - Die schweren Unwetter, die am Donnerstag Rom lahmlegten, sind weiter nach Süden gezogen. Heftige Niederschläge wurden im Raum von Neapel gemeldet. Eine 23-Jährige kam am Freitag in einer Schlammlawine ums Leben.

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Sie war in der Nacht mit ihrem Auto in Polena Trocchia unweit des Vesuvs nach Hause gefahren, als sie von einer Schlammlawine mitgerissen wurde. Eine Freundin, die mit ihr im Auto sass, konnte sich retten, weil sie sich an einem Eisenpfahl fest halten konnte.

Die Unwetter hatten Rom am Donnerstag ins Chaos gestürzt. Ein 32-jähriger Mann ertrank im überschwemmten Untergeschoss seiner Wohnung.

Wegen der Wassermassen musste eine der beiden U-Bahn-Linien komplett geschlossen werden, auf der anderen fiel der Verkehr auf der Hälfte der Strecke aus. Weder Taxis noch öffentliche Verkehrsmittel konnten im Stadtzentrum fahren.

Wasser drang in den Hauptbahnhof Termini ein. Mehrere archäologische Stätten in Rom mussten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden, darunter das Kolosseum und das Forum Romanum.

(dyn/sda)

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