Urchiger Aufzug der Zentralschweiz an der Expo

publiziert: Samstag, 8. Jun 2002 / 12:14 Uhr / aktualisiert: Samstag, 8. Jun 2002 / 13:36 Uhr

Yverdon - Fahnenschwinger, urchige Masken, Performer und andere Kulturschaffende der Zentralschweiz prägten am Samstagmorgen anlässlich des «Einfall Zentralschweiz.02» die Expo-Stadt Yverdon. Die zahlreichen Zaungäste waren begeistert.

Der offizielle Anlass des Kantonaltages fand auf der Place Pestalozzi statt. Der Bürgermeister von Yverdon, Rémy Jaquier, verwies auf die offensichtlichste Gemeinsamkeit des Waadtländer Städtchens und der Zentralschweiz: Der Pädagoge Heinrich Pestalozzi, der sowohl in Yverdon wie in Stans gewirkt hatte.

Der Luzerner Paul Huber, Präsident der Zentralschweizer Regierungskonferenz, würdigte den Anlass als Bekenntnis von Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Luzern und Zug zur Zusammenarbeit, aber auch des Brückenschlags zur Romandie.

Viele Alltagsbegegnungen hätten in der Vergangenheit die Regionen zur Gemeinschaft verwoben, sagte Huber. Durch die Globalisierung sei dieses Gewebe fast unbemerkt durchscheinender und weniger reissfest geworden.

Mit patriotischen Sprüchen könne die Willensnation aber nicht gesichert werden, sagte Huber. Nötig sei vielmehr ein Nachdenken, über das, was die Schweiz zusammenhalte und ein Überprüfen von Ressentiments. Dazu biete der Kantonaltag eine gute Gelegenheit.

Der «Einfall Zentralschweiz.02» hatte am Morgen um 5 Uhr begonnen und dauert bis in den späten Abend.

(bb/sda)

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