Usa: accuse contro gigante petrolio che finanzia bush

publiziert: Freitag, 29. Sep 2000 / 06:53 Uhr

New York - Un gran giurì federale ha deciso di mettere in stato d'accusa una delle più grandi società di oleodotti degli Stati Uniti, che figura tra i maggiori finanziatori della campagna elettorale di George W. Bush, per una serie di crimini legati all'inquinamento ambientale.

La Koch Industries, la sua controllata Koch Petroleum Group e alcuni funzionari della società sono stati accusati di 97 capi d'imputazione per problemi di inquinamento da sostanze cancerogene legati all'attività della società in Texas, lo stato governato da Bush. Era stata la stessa società a denunciare alle autorità texane di aver liberato nell'ambiente quantità eccessive di benzene, sostenendo però di aver provveduto a rimediare al danno. Ma un'inchiesta ha fatto venire alla luce una serie di presunte bugie e di atteggiamenti criminali da parte dei vertici della società, spingendo il gran giurì a mettere la Koch in stato d'accusa. La vicenda rischia di avere serie ripercussioni sulla campagna elettorale di Bush, che ha ricevuto dalla società petrolifera donazioni per 500.000 dollari (oltre un miliardo di lire). I portavoce del rivale di Bush, il vicepresidente Al Gore, hanno rilasciato dichiarazioni nelle quali accusano dil governatore del Texas di aver lasciato mano libera nel suo Stato ai petrolieri e agli inquinatori.

(sda)

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