VBS nimmt RS-Broschüre an die Kandare

publiziert: Freitag, 3. Dez 2004 / 12:15 Uhr / aktualisiert: Freitag, 3. Dez 2004 / 13:10 Uhr

Bern - Das Militärdepartement nimmt die umstrittene RS-Broschüre Rekrutenguide an die Kandare. Textstellen in den ersten beiden Ausgaben der Broschüre waren als sexistisch kritisiert worden.

Sexistische Äusserungen in der Printausgabe. Bild: Rekrutenguide online.
Sexistische Äusserungen in der Printausgabe. Bild: Rekrutenguide online.
In seiner Antwort auf eine Anfrage von Nationalrätin Barbara Haering (SP/ZH) schreibt der Bundesrat, das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) werde künftig redaktionellen Einfluss auf den Rekrutenguide nehmen.

Diese Bedingung habe das VBS den privaten Herausgebern gestellt, um im Gegenzug weiterhin die Verteilung des Magazins zu erleichtern. Das Departement werde etwa auf redaktionellen Korrekturen bestehen, wenn die Inhalte inkorrekt, sexistisch oder nicht geschlechtsneutral seien. Diese Aufsicht übernehme eine Frau.

Ferner soll der Rekrutenguide besser auf sein Zielpublikum ausgerichtet werden und auch die Interessen der weiblichen Angehörigen der Armee berücksichtigen. Bereits sei die dritte Ausgabe der Magazins erschienen und vom VBS redaktionell begleitet worden.

Haering hatte in ihrer Anfrage bemängelt, einige Ausführungen im Rekrutenguide seien in höchstem Masse frauenverachtend und gleichzeitig beleidigend für die jungen Männer gewesen. Auch innerhalb des VBS hatte es laut Bundesrat negative Reaktionen gegeben.

(fest/sda)

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