Valverdes Blutprobe nicht freigegeben

publiziert: Mittwoch, 18. Feb 2009 / 16:51 Uhr

Nächste Wende im Fall Alejandro Valverde. Ein Gericht in Madrid hat den Doping-Ermittlungen gegen den Radprofi in Italien einen Riegel vorgeschoben - und per Dekret das dortige Verfahren gegen den Spanier für «null und nichtig» erklärt.

Valverde war während des Italien-Gastspiels der Tour de France am 21. Juli 2008 getestet worden.
Valverde war während des Italien-Gastspiels der Tour de France am 21. Juli 2008 getestet worden.
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Die spanische Justiz legte sich somit in den Doping-Ermittlungen, die das Nationale Olympische Komitee von Italien gegen Alejandro Valverde führt, quer. Die Iberer verweigern die Freigabe von Blutproben aus der «Operacion Puerto», da das CONI nicht das rechtliche Mandat für eine Untersuchung habe. Zudem unterstehe das Komitee keinem Ministerium und sei somit nicht Teil des italienischen Rechtssystems.

In einer weiteren Begründung hiess es seitens der Madrider Richter: Solange in Spanien ein Verfahren gegen den mutmasslichen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes laufe, dürfe die Blutprobe nicht für die Untersuchung anderer Vergehen benutzt werden.

Valverde war während des Italien-Gastspiels der Tour de France am 21. Juli 2008 getestet worden. Der 28-Jährige wird heute Donnerstag zu einer möglichen Verwicklung in die spanische Doping-Affäre vom CONI verhört.

Valverde war zwar in der Vergangenheit wiederholt unter Doping-Verdacht geraten, aber nie positiv getestet worden. Können dem Profi von Caisse d'Epargne Verstösse gegen Italiens Anti-Doping-Bestimmungen nachgewiesen werden, droht Valverde eine Sperre von zwei Jahren.

(smw/Si)

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