Schweiz - Vanuatu

Vanuatu will ständige Vertretung in Genf - Burkhalter zu Besuch

publiziert: Samstag, 26. Okt 2013 / 08:38 Uhr
Bundesrat Didier Burkhalter hat eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.(Archivbild)
Bundesrat Didier Burkhalter hat eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.(Archivbild)

Port-Vila - Der südpazifische Inselstaat Vanuatu wird in nächster Zeit in Genf eine ständige Vertretung eröffnen. Bei seinem Arbeitsbesuch auf Vanuatu hat Bundesrat Didier Burkhalter mit dem Premierminister Vanuatus, Moana Carcassès Kalosil, eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

2 Meldungen im Zusammenhang
Das teilte Tilman Renz, Sprecher des Eidg. Departements für äussere Angelegenheiten (EDA), am frühen Samstagmorgen mit.

In dem Memorandum of Understanding, das Bundesrat Burkhalter in Vanuatus Hauptstadt Port-Vila unterzeichnete, sagt die Schweiz dem südpazifischen Inselstaat die nötige Unterstützung für die Eröffnung einer ständigen Vertretung im internationalen Genf zu.

Auch wenn Vanuatu als Teil des asiatisch-pazifischen Raums einer der aufstrebendsten Regionen der Welt angehöre, seien die Ressourcen sehr begrenzt, wenn es darum gehe, sich auf globaler Ebene bei Herausforderungen, die das Land existenziell beträfen, angemessen Gehör zu verschaffen, hielt der EDA-Sprecher fest.

Wie für die übrigen kleinen Inselstaaten des Südpazifiks gehöre auch für Vanuatu der Klimawandel, der zum Beispiel das Risiko des ansteigenden Meeresspiegels umfasse, zu den grössten Herausforderungen für die Zukunft.

«Beginn eines neuen Kapitels»

Die Schweiz verfüge mit Genf über ein wichtiges Zentrum der internationalen Umwelt- und Klimapolitik, in welchem zahlreiche internationale Organisationen einschliesslich Nichtregierungsorganisationen ihren Sitz hätten. Eine ständige Vertretung erlaube es Vanuatu, sich auf multilateraler Ebene bei der Entwicklung von Lösungsansätzen für die Probleme zu beteiligen, die das Land existenziell beträfen.

«Dies ist der Beginn eines neuen Kapitels», sagte Bundesrat Burkhalter bei der Unterzeichnung des Memorandums mit Blick nicht nur auf den Klimawandel, sondern auch auf Ernährungssicherheit, Verteilung von Wasser, Gesundheit oder Migration. Die Annäherung zwischen den südpazifischen Inseln und dem internationalen Genf entspreche der Universalität, die der Bundesrat als Bestandteil der Strategie für das internationale Genf definiert habe.

(ig/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bonn/Bern - Die Bevölkerung der ... mehr lesen
Viele Gefahren birgen sich auf Vanuatu.
Vanuatu liegt wie Japan auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, auf dem die Erde wegen der Reibung tektonischer Platten immer wieder stark bebt.
Sydney - Im Pazifik-Staat Vanuatu ist ... mehr lesen
Lächerlich
Wer war schon mal auf Vanuatu. Ich. Und deshalb weiss ich wie lächerlich dies ist. Hat Burkhalter wirklich nichts Besseres zu tun?

Genau so wie wir jetzt offensichtlich Botschaften in DEZA HQ umbauen und der Chef Entwicklungshelfer wird Botschafter in USA. Na ja, ist ja mittlerweile auch ein Entwicklungsland. Wir können ja bei der Demokratisierung der USA mithelfen.
lach..
Da freut sich das Berner Irrenhaus natürlich. Man hat irgendwo in den pazifischen Weiten eine zufällig bewohnte Insel gefunden, deren Bewohner auf der Stelle eine diplomatische Vertretung in Genf brauchen, um dem Bundesrat bei seiner zweifelhaften Energiepolitik als Feigenblatt für die angeblich menschgemachte (und hauptsächlich von Schweizern verschuldete) Klimaerwärmung mit Wasserpegelanstieg zu dienen.

«Dies ist der Beginn eines neuen Kapitels»

Genau. Und der Titel heisst "Auch Birnenweichheit ist noch nicht der Zenit der Dummheit."
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Die Verzinsung bietet einen Anreiz, Covid-19-Kredite nicht länger als notwendig zu beanspruchen.
Die Verzinsung bietet einen Anreiz, ...
Buchhaltung Bern - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. März 2024 beschlossen, die Zinssätze für die ausstehenden Covid-19-Kredite per 31. März 2024 unverändert zu belassen. Für Kredite bis 500'000 Franken sind weiterhin 1,5 Prozent und für Kredite über 500'000 Franken 2 Prozent zu entrichten. mehr lesen  
Bei einem Treffen am 13. Februar 2024 in Bern diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, Städte, Gemeinden, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft unter Leitung von Bundesrat Guy ... mehr lesen
Teil des Plans ist die Durchmischung von Arbeits- und Wohnzonen sowie eine Überprüfung möglicher höherer Bauprojekte an geeigneten Standorten.
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und eingeführt: 23 in der grundlegenden beruflichen Ausbildung und 27 in der höheren beruflichen Bildung. mehr lesen  
Bernerhof, Sitz des Staatssekretariat für internationale Finanzfragen SIF.
Buchhaltung Das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) hat ihren Jahresabschlussbericht für das ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 4°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 7°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wechselnd bewölkt
St. Gallen 5°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 4°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 6°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 10°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 7°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten