Varianten zur Sanierung der SBB-Pensionskassen
Bern - Der Bundesrat ist bereit, mit 662 Millionen Franken zur Sanierung der SBB-Pensionskasse beizutragen. Eine entsprechende Lösung hat er zusammen mit drei andern Varianten in eine bis 3. November dauernde Vernehmlassung geschickt.
Die erste von vier Vernehmlassungsvarianten zu einer Rekapitalisierung der Kasse durch den Bund entspricht dem Konzept der SBB. Sie könnte den Bund bis zu 3,2 Milliarden kosten. Ein reduziertes Sanierungskonzept käme den Bund auf 1,7 Milliarden zu stehen. Für den Bund kostenlos wäre die Variante, welche die Lösung des Problems der SBB überlässt.
Der Bundesrat plädiert für eine «erweiterte Gründungs-Ausfinanzierung» entsprechend dem Vorgehen bei der Bundespensionskasse PUBLICA. Wie die PUBLICA bekäme die SBB-Pensionskasse eine Einmalanlage zur Finanzierung des fehlenden Deckungskapitals bei den Altersrentnern. Mit dem Einschuss der 662 Millionen Franken stiege der Deckungsgrad auf knapp 97 Prozent.
Economiesuisse gegen Steuerfinanzierung
Aus Sicht des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse und der SVP dürfen keine weiteren Steuermilliarden in die Sanierung der SBB-Pensionskasse fliessen. In der Pflicht stehe die Führung der SBB. Die FDP will die Vorschläge des Bundesrats prüfen.
Die SP und die Eisenbahnergewerkschaft SEV wollen für die Sanierung der Pensionskasse der SBB die Maximalvariante. Den Angestellten und den Pensionierten der SBB sei schon viel abverlangt worden, teilte der SEV mit. Gleich sieht es die SP.
CVP will tiefe Bundesbeteiligung
Die CVP will sich für eine möglichst tiefe Bundesbeteiligung einsetzen, wie ihre Sprecherin Marianne Binder sagte. Höchstens käme die vom Bundesrat favorisierte Variante mit 662 Mio. Franken in Frage. Um die SBB als Unternehmen vor Schaden zu bewahren, sei wohl ein Zuschuss in die Pensionskasse unumgänglich.
Die SBB selbst befürwortet jene Variante, die den Bund bis zu 3,2 Milliarden Franken kosten könnte. Nur diese Variante sehe die notwendigen Schwankungsreserven vor, die es für eine nachhaltige Sanierung der Kasse brauche.
Ohne diese Schwankungsreserven könne ein späterer Rückfall in die Unterdeckung nicht ausgeschlossen werden, heisst es in einer Medienmitteilung der SBB. Die SBB-Pensionskasse müsse dringend saniert werden. Die vom Bundesrat beschlossene Eröffnung der Vernehmlassung sei hierfür ein wichtiger Meilenstein.
(fest/sda)
Mit Ihrer Pensionskasse habe ich mich auch heute kurz beschäftigt. Auf diesem Gebiet bin ich gar nicht firm. Komme vielleicht später darauf zurück, wenn’s Ihnen recht ist.
Eigentlich ist der CB ja mehr oder weniger politisch tot und er stört mich auch nicht mehr. Jetzt scheint der Spuhler der kommende Mann zu sein, es geht wieder ein wenig aufwärts. Aber dass es immer noch Leute gibt, die glauben, er (CB) habe irgendetwas mehr erreicht als andere Bundesräte, die ihn noch immer als die grosse Lichtgestalt verehren, die habe ich im Visier! Es wird sich ja noch zeigen, wo's und ob's überhaupt vorwärts ging für die Schweiz unter seiner Ägide. Ich sehe die Bilanz eher negativ.
Liebe Grüsse aus Mostindien nach Mollens
Habe letzthin gelesen, dass sich ein Zürcher beschwert hat, er möchte doch nicht in den gleichen Topf geworfen werden wie der Zürcher Flügel der SVP.
Ein Aha-Erlebnis hatte ich letzthin aber mit einem Walliser, der beim Namen Blocher böse funkelnde Augen bekam. Der Mann hatte noch nicht vergessen, was damals mit der Alusuisse angestellt und wieviele Arbeitsplätze vernichtet worden waren. Hoppla.
Ich sehe es aber ein, ich muss einmal eine Denkpause einlegen.
Ganz herzliche Grüsse aus Gerlikon noch Mollens!
Dies nur zur Auflockerung.
Ob ich jemals die Rente erhalte, steht in den Sternen, hat doch eben die Regierung beschlossen, der Ascoop nicht zu helfen. :-(
Schonen Sie doch Ihrer Gesundheit zuliebe Ihr Herz und Ihre Nerven in Bezug auf Blocher, er ist noch nicht müde, am nächsten Sonntag will er am Schwingfest in Worb die Festrede halten. Das OK war uneinig, ob man ihn reden lassen soll, es kam fast zum Hosenlupf und so musste darüber abgestimmt werden. Denn: Zitat aus der BZ: "Es ist unbekannt, ob CB am Sonntag zum politischen Plattwurf oder nur zum Gestellten ansetzt."
Für Unterhaltung ist also gesorgt.
Freundliche Grüsse
Unternehmen, die dem Markt ausgesetzt sind gehen durch Höhen und Tiefen. Was haben die Banken doch vor der jünsten Krise die öffentlihen Kassen gespeist. Nach den fetten kommen nun magerere Jahre. Die Swissair ist wieder eine andere, komplizierte Geschichte.
Alle diese Vorfälle sind differenziert zu betrachten, aber da nimmt man von allem "Bösen" ein wenig, hier eine Prise Kapitalisten, da ein Quentchen Bürgerliche mit einem Schuss SVP und schon brodelt ein würziges Ratatouille :-)))).
Jetzt aber ist die SBB mal vom Bund finanziert gegründet worden. Meiner Meinung nach hätte man sie nie weggeben sollen. Woher kommt das Loch aus der Pensionskasse? Das müsste man wissen. Wenn zudem die Firma als solches bedroht ist würden Arbeitslose und die, die eine Unterdeckung haben auf einmal auch beim Bund landen... was wer wieder finanziert? Genau. Unsere Steuern.
Ah ja und wieder mal zu Herr Blocher & der SVP geschwenkt. Geschickt eingefädelt. Sie haben wohl nichts besseres zu tun, als die SVP und C.B. auf's Korn zu nehmen. Sie sind ein ganz lustiger Kerl und ich finde es ein wenig peinlich, wie sie sich hier (bei einem völlig anderen Thema) darüber auslassen können. Das macht den Rest ihres Beitrages eigentlich unglaubwürdig.
Ah ja:
"Aus Sicht des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse und der SVP dürfen keine weiteren Steuermilliarden in die Sanierung der SBB-Pensionskasse fliessen. In der Pflicht stehe die Führung der SBB. Die FDP will die Vorschläge des Bundesrats prüfen."
Aus dem Text rauskopiert. ;)
Vom kleinen Mann, der mit seiner Arbeit Mehrwert schafft! Zuerst die Swissair, dann die unsinnigen Initiativen der SVP, dann die USB und die CS (Millionen Steuerausfälle) und jetzt auch noch die Pensionskassen der SBB. Und die Manager stecken Millionen ein, die sie meist auch zum grössten Teil steuerfrei einsacken! Da sollte sich ein gewisser P.L. niemals ohne direkte Strafe damit brüsten können, er zahle gar keine Steuer. Das ist ein gewählter Politiker! Man glaubt es nicht. Bin gespannt, was noch alles auf uns zu kommt! Und jetzt komme mir keiner und sage der Blocher hätte aufgeräumt, der hat wenn's hochkommt ein paar Milliönchen bei den allerschwächsten im Staate gespart und sie anderswo wieder verteilt oder gar zum Fenster rausgeworfen. (Jeder Entlassene aus seinem Departement bekam einen ganzen Jahreslohn und der Rochacher bekam auch doppelt so viel als ihm zugestanden hätte - und das ganze Theater in diese Affaire war so wie so unnötig. Blocher war nichts anderes, als ein Stimmenfänger und Schaumschläger dem leider zu viele auf den Leim gingen. Das nur zur Vorbeugung!)
Was nützt es, wenn wir hier lamentieren? Gar nichts! Wir müssen endlich alle an die Urnen, nicht nur 50%! Davon allein ginge schon zumindest ein gewisser Druck aus! Unsere Politiker glauben doch, dass die Nichtwähler mit allem zufrieden seien. Zeigen wir denen, dass es nicht so ist. Das wäre wenigstens schon ein kleiner Anfang!
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
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